Gang zum Ratssaal der Jedi

Der Zeitpunkt eines erneuten Treffens war gekommen. Mit stets ernster Miene, die er so gut wie immer aufgelegt hat, spaziert er mit stets raschem Gang in die Richtung des Ratssaal, in welchem sich sicher bereits einige Meister versammelt hätten. Es war kein besonderes Treffen. Es würde um Berichte über die Situationen seitens der Jedi-Meister sein, die nicht auf Coruscant waren, sondern auf weit entfernten Planeten. Es war nicht lange her, da war Drey auf Nar Shadaa gewesen, um dort eine Bande zur Rede zu stellen. Selbstverständlich hatten ihn Soldaten der Republik begleitet, dennoch war von einem Kampf absehbar. Natürlich hatte der Jedi-Orden keine Einigung mit der Bande gefunden, aber ein anderer Jedi-Meister übernahm diese Aufgabe. Er war bereits auf Nar Shadaa geboren und aufgewachsen und der Kel'Dor war mehr oder weniger ein kurzer Ersatz. Mit Diplomatie und Verhandlungen würde man dieser Bande nicht gegenüber treten können. Sie waren feindlich gesinnt und Drey hat wahrscheinlich nur überlebt, weil er ein Abgang anstatt ein Kampf bevorzugte, wenn auch schwierig. Er war schon immer der Meinung gewesen, dass man mit der Stärke der Republik in solchen Fällen den Sieg entscheiden könne. Es war bereits immer so gewesen und diese Lebenseinstellung hat der Jedi-Meister. Natürlich, er ist weise und kämpft nie, wenn es denn nicht sein muss, aber der Krieg gegenüber den Sith sollte mit der gesamten Stärke der Republik entscheiden werden, anstatt darauf zu warten, dass das Sith-Imperium immer stärker wird. Genau in dieser Hinsicht macht sich der hochgewachsene und kräftige Jedi-Meister sorgen. Er spürt schwere Zeiten. Wie schwer sie jedoch sind, ist selbst für den weisesten Jedi unabschätzbar.
So läuft der Jedi-Meister in traditionellen, jedoch etwas anderen Jedi-Robe durch die Gänge des Tempels und trat nun auf den langen Gang in die Richtung des Ratssaals. Er war sich überaus sicher, dass er noch den ein oder anderen Meister antreffen würde, der ihn die letzten Schritte begleiten würde. Drey wurde respektiert. Er war als strenger, aber sehr weiser Lehrer und Jedi-Meister bekannt. Nur wenige Schüler würden ihm widersprechen und er mag nichts mehr, als forsches Auftreten. Niemand sollte von sich glauben, dass er der beste sei. Auch sollte nie jemand der Meinung sein, er wäre schlecht, was in dieser Hinsicht gegen Drey spricht, da er der Meinung ist, dass es viel mehr Jedi-Meister gibt, die den Platz im Jedi-Rat mehr verdient hätten als er. Dennoch ist er sich bewusst, dass er nichts ändern kann und tief innerlich will er nichts ändern. Der weise Rat wird sowohl im Jedi-Rat, als auch von anderen Meistern und Schülern, sowie Freunden geschätzt. Und Drey betrachtete jeden Jedi als sein Freund, wenn er den Schülern jedoch als Lehrer vortreten muss und den Respekt hat sich der heute 54 Jährige Jedi-Meister wahrlich verdient.

[Einstieg]

Schon lange tobte der große Galaktische Krieg in der gesamten Galaxis. Er fing an vor 28 Jahren, als die Sith aus den Unbekannten Regionen zurückkehrten und der Republik den Krieg erklärten. Es gab bereits schon etliche Welten, die die Republik an das Imperium abtreten musste, doch das war ein Punkt, der so nicht würde weitergehen können. Erneut hatte der hohe Rat der Jedi ein Treffen einberufen, bei dem alle Mitglieder teilnehmen soll(t)en, doch jene, welche sich nicht auf Coruscant befanden und in der Galaxis verstreut waren, wurden per Holo übertragen. Auf dem Weg zum hohen Rat begegnete Ven Zallow dem Kel'Dor Drey Hewt, ebenfalls ein angesehenes Mitglied des Rates, welcher ebenfalls auf dem Weg zum Rat war. Hewt hatte sich für sein Alter gut gehalten und hatte bisher nur wenige Padawane ausgebildet, da er als ein strenger, aber fairer Lehrer galt. Zallows letzte Padawan, Aryn Leneer, war vor kurzer Zeit zum Jedi-Ritter ernannt worden und konnte nun ihre eigenen Wege gehen, doch noch hatte der Rat ihr keinen wichtigen Auftrag oder Sonstiges anvertraut. Auch für einen Padawan schien sie zumindest in seinen Augen noch etwas zu jung, zumal Aryn ja noch nicht lange Ritterin ist, sie außerdem auch etwas zu früh in den Ritterstand erhoben wurde. Doch die Zuteilung eines (wichtigen) Auftrages oder Padawans würde geschehen, wenn es die Zeit zeigen würde. "Seid gegrüßt, Meister Hewt", begrüßte der Jedi-Meister den Kel'Dor. Geduldig wartete er auf Antwort von diesem, während Ven neben ihm her lief.

Mit stets aufrechtem Gang ging der Kel'Dor dem Gang entlang, auf welchem sich Gruppen gebildetet hatten, die sich entweder unterhielten oder sich sprechend langsam hervorbewegten. Mit stets konzentriertem Blick sah der strenge und fähige Meister in die Gruppen. Selbstverständlich bildeten sich Gruppen, doch so muss man auch bedenken, dass früher oder später Einzelgänger in den Reihen der Jedi vorhanden sein könnten. Vor allem ruhige und zurückhaltende Jedi werden so keinen schnellen Anschluss finden. Seitdem Drey denken konnte, war er ein eher ruhiger Jedi, aber er fand Anschluss. Er war aber auch früh der Meinung, dass Jedi Friedenswächter und keine Freundessucher waren. Man sollte sich mit jedem im Orden halbwegs gut verstehen und die ein oder andere Person als Ansprechpartner haben. Aber Gruppen zu bilden war schon immer gefährlich gewesen.
Das Flüstern der Jedi war leicht zu überhören. Es waren meist Ritter und Padawane. Keine Meister, da diese sich meist zurückzogen. Auch Drey hatte es mittlerweile gemerkt, dass er seine Zeit lieber mit dem Meditieren in seinen Gemächern und dem Studieren in den Archiven verbringt. Aber sollte ein Jedi seinen Rat brauchen, kann er immer gefragt werden.
Das leise Geflüster der Schüler und Ritter hörte Drey kaum, sodass er jemanden auf ihn zukommen hörte. Als hatte er es geahnt, begrüßte ihn eine wichtige Person aus dem Rat der Jedi. Ven Zallow. Drey war über sein kommen durchaus froh, weshalb der Blick des Kel'Dors, welcher prinzipiell relativ emotionslos wirkte, sofort zu dem Menschen wanderte. "Ich grüße Euch, Meister Zallow.", sprach Drey mit stets tiefer Stimme, die vor allem durch die Maske bedingt so klang. Aber an sich mochte der hochgewachsene Jedi-Meister seine Stimme und war zufrieden. Sie verlieh seinem strengen Auftreten eine Art Bestätigung. Menschen die ihn jedoch kennen, wissen, dass er durchaus Sinn für Humor hat und die Regeln, Befehle und Missionen nicht immer so streng sieht. Unter Regeln zählt er jedoch keineswegs den Kodex. Emotionen und Gefühle müssen kontrolliert werden, sonst können sie einem Schaden. Die Tatsache, dass Jedi nicht heiraten dürfen, ist Allgemein bekannt, wird jedoch von den wenigsten verstanden. Die wenigsten sind sich bewusst, dass Beziehungen Leid mit sich tragen. Und jemand, der von Leid zerfressen wird, fängt an zu hassen und wird so zu etwas Grausamen. Zu oft musste der Kel'Dor dies erklären und dennoch brechen wenige Jedi diese Regel.

Zustimmend nickte Zallow, als Hewt ihn ebenfalls begrüßte. Auch ihm fielen die verschiedenen Ritter und Padawane auf, welche auf den Gängen stand und liefen und sich dabei unterhielten. Zwar konnte der Jedi auch wie Drey nicht heraus hören, über was genau sich unterhalten wurde, doch dieser konnte sich schon denken, dass der bereits so lang andauernde Krieg das am meisten verbreitete Thema unter den Jedi war. Es gab viele Padawane, welche frühzeitig in den Stand des Jedi-Ritters erhoben wurden, weil der Orden jeden fähigen Jedi in Wirren dieses Krieges brauchte als auch schon viele Jedi in den ganzen Schlachten, welche die Galaxis heimsuchten, verloren hatte. Auch Aryn war in in seinen Augen zu früh zur Ritterin ernannt wurden, doch die Stimme von Ven war von den restlichen Mitgliedern des Rates überstimmt wurden. Aryn hatte sich den Titel durch ihre Einsatzsbereitschaft als auch Loyalität dem Jedi-Orden gegenüber verdient gehabt. Doch sollte der Rat auf die irrwitzige Idee kommen, ihr einen zu wichtigen Auftrag als auch einen Padawan zuteilen zu wollen, so würde er definitiv dagegen sein, denn dafür war Aryn noch nicht bereit, zumindest in seinen Augen. Doch der Jedi-Meister beschloss, daran erstmal keine Gedanken zu verschwenden, denn es gab momentan andere(,) ernstere Probleme, welchen er sich (vorerst) widmen musste. "Wie geht es Euch?", fragte er das andere Ratsmitglied anschließend. Wie er selbst war Drey eine ruhige und gelassene, aber dennoch strenge Person, wenn es denn sein musste. Langsam kamen sie schließlich der Ratskammer immer näherund auch die Anzahl an Jedi-Rittern und Padawanen wurde immer weniger. Als sie nun vor dem Lift standen, betätigte Ven den Summer, damit sich die Tür öffnete und die Jedi würden in den Lift eintreten können.

Er hob seinen Blick, als sie sich langsam aber sich der Ratskammer, beziehungsweise dem Aufzug in die obere Ebene nahmen und beide Jedi-Meister sich nebeneinander stellten und sich die Tür schloss. Das andere Ratsmitglied fragte ihn nach seinem Wohlbefinden und das brachte den weisen Jedi-Meister tatsächlich zum Denken. Die Situation des Krieges beunruhigte ihn. Als verspüre man eine ständige Gefahr, die nicht immer da war und dennoch spürt er sie heute andauernd. Mehrere Stunden verweilen an den Gedanken. Er war zwar der Meinung, man dürfe es nicht ignorieren, jedoch andauernd dran zu denken, würde einen physisch irgendwann fertig machen. Man würde Angst kriegen, da einem selbstverständlich die schlimmsten Gedanken kämen. Wie man den Kel'Dor kannte, hielt er - mehr als der ein oder andere - das Leben seiner republikanischen Soldaten von zentralter Bedeutung und nicht die Erfüllung seiner Mission. Soldaten sind selbst der Meinung, sie wären entberlich - doch nicht für den Kel'Dor. Sie waren ihm mehr Wert als sein eigenes Leben. Selbstverständlich ging es den Klonen und den ein oder anderen Ratsmitgliedern nicht so - er war Jedi-Meister, Ratsmitglied und sein weiser Rat ist von wichtiger Bedeutung. "Mir geht es gut, wenn der Krieg meine Gedanken oft umherkreisen lässt - und so die schlimmsten Befürchtungen hervor kommen.", sprach der Jedi aus und holte tief Luft. "Und wie fühlt Ihr Euch?"

Ein Krieg, der bereits schon zu lange andauert... Ohne vorerst etwas zu sagen, nahm der Jedi diese Worte auf. Bereits seit 28 Jahren(!) tobte dieser Krieg schon und den Jedi war es bisher nicht gelungen, ihn von der Republik als auch ihrem Orden abzuwenden. Zu viele Opfer hatte es bereits gegeben... Dies schien ein Krieg, den die Republik nicht würde gewinnen können, denn es gab mittlerweile einfach zu viele Planeten, die die Republik an das Imperium abtreten musste. Ob sie diese würden zurückgewinnen können, war eine andere Frage. Es stand wieder einmal eine Sitzung des Hohen Rates an, wie dieser mit dem weiteren Verlauf des Krieges verfahren würde. Mitglieder des Rates, welche nicht anwesend sein würden, würden per Holo-Übertragung an dieser Konferenz teilnehmen. "Mir geht es gut, danke der Nachfrage", antwortete Zallow, ohne sein Gegenüber dabei direkt anzusehen. Langsam gelangten sie nun in die oberste Ebene, wo der Rat tagte und die Türe des Lifts öffnete sich. "Ja, dieser Krieg ist ein raues Pflaster. Ich hoffe, dass wir ihn bald von der Republik abwenden können." Sichtlich war der Jedi-Meister gespannt, was die nächste Sitzung für Erkenntnisse bringen würde. Hoffentlich waren es gute Erkenntnisse...

cf: Trainingshalle

Satele war nun mit Aryn auf dem Weg zum Rat um dort über die Zukunft der beiden Padawane zu entscheiden,wovon sich einer bei einem Trainingskampf verletzt hatte.Satele machte sich immer Sorgen um die Padawane des Ordens und es machte ihr spass sich um sie zu kümmern.

Allerdings hatte sie ebenfalls das seltsame Gefühl,dass bald etwas passieren würde.Wahrscheinlich hatte ihr Padawan das selbe Problem und es wurde schon oft im Rat über diese Vorahnung gesprochen.Doch nun galt es zwei Padawanen zu helfen.

Auf dem Gang erblickte Satele dann zwei Meister des Jedi Rates.Drey Hewt und Ven Zallow,Aryns ehemaliger Meister.Satele wusste nicht wie Aryn sich fühlte,wenn sie ihrem ehemaligen Meister begegnete.Doch hoffte sie,dass Aryn sich nicht unsicher gab.

"Ich grüße euch,Meister Zallow und Meister Hewt.Ich hoffe wir kommen nicht ungelegen"begann Satele ihre Satz und machte während sie sprach eine Verbeugung vor beiden Meistern.Sie hatte gewartet bis beide Meister ihr Gesprch pausiert hatten bevor sie, sie ansprach.

Weiterhin war sein Gang stets ruhig und aufrecht, sowie ruhig und gelassen. Er war bekannt, für seine ruhige und gelassene Art. Auch dafür, dass ihn viele trotz seiner strengen Art als durchaus ruhig beschreiben. Außerdem hat Drey seinen eigenen Kopf. Wenn ein Meister der Meinung ist, sein Padawan gehört nicht auf die Mission und Drey dann anderer Meinung ist, kann es sogar sein, dass er diesen Padawan selbstständig auf die Mission schickt. Je nach Situation und nach dem Kennen des Padawans, ist dies ein Unterschied. Aber er hat seinen eigenen Kopf und lässt sich meist von seiner Meinung nicht abbringen.
Der Jedi-Meister spazierte neben dem hochgewachsenen und muskulösen Ratsmitglied zum Jedi-Ratssaal. Ven Zallow ist ein guter Kämpfer und ein durchaus guter Meister. Er hatte einen Padawan gehabt. Aryn Leneer. Er hielt sie noch nicht bereit für den Posten eines Jedi-Ritters. Die anderen Mitglieder des Rates waren nicht der Meinung darunter auch Drey. Er gab manchen Schülern schnell eine Chance und so hat er es in der Ausbildung auch gehandhabt. Er ernannte sie zwar nicht schnell zum höheren Rang oder sprach mit dem Rat darüber, sondern er gab ihnen oft die Möglichkeit, alleine auf eine Mission zu gehen und dabei vertraute Drey der Macht.
Nachdem Zallow seine Meinung zum Krieg geäußert hatte, nickte Drey nur ruhig, als er schon Schritte hörte. Gerade wollte er etwas sagen, als sie angesprochen worden. Die Stille musste die Frau verwirrt haben. Die Stimme kannte der Kel'Dor. Satele Shan. Sie bewies seiner Meinung große Weisheit und ist sich sicher, dass eine Ernennung zum Jedi-Meister und vielleicht sogar ein Platz im Jedi-Rat nicht fern seien. Der Kel'Dor bliebt stehen und erblickte auch die ehemalige Padawan von Meister Zallow. "Natürlich nicht. Noch können wir Zeit aufbringen.", sprach er im tiefen und ernsten Tonfall und seine Maske bewegte sich zu der Mundbewegung. Der Kel'Dor drehte sich zu den beiden Jedi und faltete die Hände vor dem Bauch, als er die beiden betrachtete und offen zeigte, dass sie bereits beginnen konnte, zu reden. Seine Aufmerksamkeit war ungeteilt.

Gerade, als beide Ratsmitglieder den Eingang zum Hohen Rat erreichten, durchdrang eine weibliche Stimme die vermeintliche Stille, welche für einen kurzen Moment herrschte. Als Zallow sich umdrehte, erblickte er dort die Jedi Satele Shan als auch seine ehemalige Padawan Aryn Leener. Wie es schien, hatte Satele ein Anliegen, welches sie soeben noch mitteilen wollte, bevor der Rat mit der Sitzung begann. "Satele, Aryn", grüßte der Jedi-Meister die beiden Jedi-Ritterinnen. "Natürlich können wir noch kurz Zeit aufbringen, bevor die Ratssitzung startet. Was gibt es?" Seine Stimme klang wie immer ruhig, aber bestimmt. Widersprüche duldete der Jedi nicht, das hatte er auch bei Aryn, als diese noch seine Padawan war, nicht durchgehen lassen und würde es auch jetzt noch, doch er wusste, dass Aryn ihm nich widersprechen würde. Noch wussten beide Ratsmitglieder nicht, dass es sich bei dem Anliegen, welches Satele hatte, um Reenya und Ben handelte. Zwar wusste der Rat, dass beide momentan keinen Meister hatten, doch gab es in den Zeiten des Krieges niemanden, den sie mit der Ausbildung eines Padawans betrauen konnten.

"Ich danke euch"sagte Satele zu beiden Jedi-Meistern und erklärte nun was vorgefallen war."Es geht um die Padawane Reenya Wyn und Ben Hyna.Es gab einen Unfall in Trainingshalle B1.Die beiden Padawane traten gegeneinander an um ihre Fähigkeiten zu trainieren.Ben konnte ihren Machtstoß nicht abwehren und verletzte sich dabei.Da beide keinen Meister haben,gab ich ihnen die Anweisung ab jetzt nur noch unter Aufsicht zu trainieren.Ben ist nun auf dem Krankenflügel und wird dort versorgt.Die Verletzung ist nicht schwer,doch wäre durch zugeteilte Meister vermieden worden.Ich würde sie gerne selber aufnehmen,doch da jeder Meister nur einen Padawan haben kann,wollte ich mit euch darüber reden den beiden langsam mal wieder einen Meister zuzusteilen.Sie sind ja schon eine sehr lange Zeit ohne Meister"sagte Satele direkt heraus aber mit ruhiger Stimme und mit ein wenig Fürsorge darin

Geduldig hörte der Meister zu, als sie sich bedankte und begann ihr Anliegen vorzutragen. Es ging um einen Unfall in der Traninghalle B1 und die Namen waren dem Kel'Dor keineswegs unbekannt. Sie waren ihm natürlich nicht durch schlechtes Verhalten bekannt geworden, sondern durch die Tatsache, dass Reenya ihren Meister einst verloren hatte und nun keinen Meister hat und die Ausbildung so nicht fortsetzen kann. Ben ist ihm nicht ganz so bekannt, aber er weiß, dass er keinen Meister hat. Drey spielte schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, einen Padawan aufzunehmen. Vor allem Ratsmitglieder wird es verwundern. Er hatte nach einem Vorfall mit seinem vorherigen Padawan keinen weiteren mehr übernommen. Anfangs gab er sich die Schuld dafür, doch heute ... ist es passiert und Dinge, die geschafft werden sollen, werden geschafft. Er behält diesen Vorfall oft für sich. Vor allem die jüngeren wissen nicht viel davon. Aber er wollte es nochmal versuchen. Er bildete drei Padawan aus. Zwei wandeln heute als Ritter durch den Jedi-Tempel und der dritte hatte sich früh gegen den Orden entschieden. So würde es die Ratsmitglieder verwundern, wenn er sich bereit erklären sollte. "Vielen Dank für den Bericht. Satele. Ich würde vorschlagen, du trägst deinen Wunsch vor dem gesamten Rat vor oder wir übernehmen dies für dich.", sagte er und hielt die Tatsache, dass er einen Padawan übernehmen will, vorerst zurück. Er hielt es für irrelevant und wenn, dann wäre der Rat der erste, der die Entscheidung hört.

Bei dem Anliegen, welches Satele hatte, handelte es sich um die beiden Padawane Ben Hyna und Reenya Wyn. Ven Zallow kannte beide und wusste, dass beide ohne Meister waren. Bisher hatte der Rat niemanden geeignetes für diese Aufgabe gefunden und auch hatte sich niemand freiwillig gemeldet, welcher einen Padawan übernehmen würde, doch der Rat würde sich dieses Problems natürlich annehmen und vielleicht meldete sich auch oder mehrerem, welche die Padawane übernehmen würden. Zallow selbst spielte momentan nicht mit dem Gedanken, sich erneut eines Padawans anzunehmen, zumal der Ritterschlag von Aryn noch nicht lange zurück liegt. "Der Rat wird sich des Problems annehmen", antwortete der Jedi-Meister und hoffte, dass der Rat für beide Padawane einen Meister fandl.

Satele hörte beiden aufmerksam zu und war innerlich beruhigt das der Rat sich der Sache annehmen würde."Ich denke es ist am besten wenn der Rat dies unter sich bespricht,Meister Hewt.Was ich dazu zu sagen habe,habe ich gesagt.Der Rest liegt nicht in meiner Hand und sollte vom Rat unter sich besprochen werden."sagte Satele respetkvoll und sah beide Meister dann an."Danke das ich mein Anliegen vortragen dürfte.Ich kehre zu meinem Padawan zurück.Er wird heute mit der Geschichte seiner Vorfahrin,der Verbannten vertraut gemacht.Ich hatte es ja damals vor den Rat gebracht ihm,sobald er 16 wird,mit ihr vertraut gemacht wird.Ich hoffe die Entscheidung die damals getroffen wurde,löst heute keine Bedenken beim Rat aus?"erklärte sie und sah die Rats-Mitglieder etwas unsicher an.

Weiterhin stand der muskulöse Kel'Dor dicht neben dem Jedi-Meister Zallow. Er war etwas jünger als Drey, wie viele. Es gab aber auch Meister im gleichen Alter und einige noch ältere im Orden der Jedi, auch würde Drey sie nie als der weiseste Jedi bezeichnen, wenn auch viele um seinen Rat bitten. Aber wie jedes Lebewesen kann auch er Fehler machen. Am beunruhigendsten findet er Fragen, in welchen es um Beziehungen geht. Es ihm als Ratsmitglied anzuvertrauen ist nicht klug und bisher kamen wenige auf diese Idee. Ein Fall war bisher kritisch. Er war der Meinung, der Jedi-Orden würden ihm jede Menschlichkeit nehmen. Jedes Gefühl, das man einem Menschen widmen könnte, wurde unterdrückt, weshalb Jedi auch bereits mit dem frühesten Alter in den Jedi-Tempel kommen und dort aufwachsen. Gefühle machen einen nicht gleich schlecht - jedoch gefährlich. Er kennt keine Gefühle. Die Weisheit und Klugheit machte es ihm nie möglich. Ob er etwas verpasst? Nein. Er weiß, dass er anderes hat, als wiederrum ein normal liebender Mensch. Er würde weniger die Fähigkeit eines Jedi-Meisters besitzen, wenn Drey dieses Ansehen auch nicht verdient hat.
Satele bestätigte nun, dass die Jedi-Meister ihre Bitte selbst vor den Jedi-Rat bringen sollen, womit Drey keine Probleme hatte und dies kurzerhand abnickte. Doch sprach sie auch eine vorherige Entscheidung des Rates an. "Die Entscheidung, die der Rat fällt, ändert sich in den wenigsten Fällen. Ich sehe keine Problematik darin.", sprach er mit tiefer und ernsten Stimme, wenn sein Blick auch zu Zallow wanderte, der dazu auch etwas sagen durfte und vielleicht sogar wollte.

Zustimmend nickte der Jedi, als Drey Satele mitteilte, dass dieser darin keine Problematik sah, was ihren Padawan Yurien anging. Der Junge war ein Nachfahre der Verbannten, wie auch Satele eine Nachfahrin von Bastila Shan war, welche vor über 300 Jahren gelebt hatte. "Den Worten von Meister Hewt pflichte ich bei", sprach Ven anschließend in einem ruhigen Ton wie er es immer tat. Zallow war alles, was Aryn ausmachte. Sie war als eine eigentlich ruhige Person bekannt, jedoch stach sie auch unter anderen Personen hervor, da sie sich nichts gefallen ließ und sich auch vermochte durchzusetzen. Nun würde es aber Zeit werden, dass Hewt und Zallow sich gen Rat widmen, da sie die Sitzung auch nicht würden warten lassen können. Sie würden sich nach der Hauptsitzung um die beiden meisterlosen Padawane kümmern und ihnen, wenn möglich, einen Meister zuweisen, sollte sich niemand freiwillig dafür melden.

[von: Trainingshallen]

Zustimmend hatte Aryn nur genickt, als ihr Meister sie und Satele begrüßt hatte. Da Satele den Rat aufgesucht hat und Aryn gefragt hatte, ob sie mit könne, aber selbst kein Anliegen hatte, ließ sich Satele sprechen und mischte sich nicht in das laufende Gespräch mit ein. Sie kannte Reenya und Ben vom Sehen her, kannte aber ihren genauen Hintergrund nicht. Die junge Jedi wusste nur, dass beide Padawane momentan keinen Meister hatten und sich das ändern sollte. Sie wünschte sich für beide, dass der Rat dem Anliegen von Satele gerecht werden und ihnen einen Meister zuteilen würde, denn ohne einen Meister würden sie keine vollwertigen Jedi werden können und der Orden brauchte jeden verfügbaren Jedi in diesen Kriegszeiten.

Satele war mit der antwort des Rates zufrieden und zugleich erleichtert.Sie verbeugte sich vor den beiden Meistern"Ich kehre nun zu meinem Padawan zurück,Meister."sagte sie und ging.Satele überlies den Rest dem Rat.Er hatte immer weise entschieden und würde es bei Reenya und ben wieder tun.Davon war sie überzeugt.

Bevor sie allerdings wirklich ging,richtete sie sich noch kurz an Aryn"Sollen wir mal nach den beiden Padawanen sehen.Ich persönlich möchte schon wissen wie es ihnen geht"fragte sie mit ruhiger Stimme ihre Begleiterin.

[tbc: Krankenstation]

Nachdem Satele nun ihrem Meister als auch einem anderen Ratsmitglied davon berichtet, was sich zwischen Reenya Wyn und Ben Hyna in einer der abgeschiedenen Trainingshallen zugetragen hatte, nickte Aryn, als die andere Jedi vorschlug, dass sie mal nach Reenya als auch Ben sehen sollten. Bevor Aryn sich allerdings umgedreht hatte, hatte sie sich wie Satele noch kurz vor beiden Ratsmitgliedern verbeugt. Sie hatte sich nicht das Recht genommen, zu sprechen, denn immerhin war es ein Anliegen der Jedi-Ritterin Satele Shan, und Aryn war nur ihre Begleiterin gewesen. "Ja", sprach sie schließlich, "Wir sollten mal nach den beiden sehen, denn mich interessiert es auch, wie es ihnen geht. Ich hoffe, Ben hat sich nicht zu sehr verletzt." Mit diesen Worten ließ Aryn ihren Meister als auch Drey Hewt hinter sich und machte sich mit Satele auf den Weg zur Krankenstation.

[nach: Krankenstation]

Dass Satele als auch Aryn nun noch nach den beiden Padawanen sehen wollten, hatte der Jedi mitbekommen, und das soll(t)en die beiden auch tun, denn schließlich waren sie nicht die Sith, welche sich um ihre Schüler nicht kümmerten. Da das Anliegen von Satele nun geklärt war, wandte sich Ven nun wieder Drey und der sich öffnenden Tür zum Saal des Rates der Jedi zu. "Dann wollen wir mal", sprach er anschließend zu Drey und betrat den Saal. Mit ihnen waren nun alle Mitglieder des Rates anwesend. Jene, die sich nicht im Jedi-Tempel befanden, nahmen per Holo-Übertragung an der Sitzung teil. Wenn sich nun alle auf ihren Plätzen eingefunden haben, würde der Ratsvorseitzende die Sitzung starten, denn sie war äußerst wichtig, da darüber beraten werden musste, wie mit dem Krieg fortzufahren war.

[nach: Ratssaal der Jedi]

Der Kel'Dor sah der Ritterin Shan und der ehemaligen Padawan von Zallow hinterher. Er hatte die Hände gefaltet und dachte an die Tatsache, ob und welchen Padawan er selbst übernehmen würde. Nun, erst würde er sehen wollen, wer sich dazu bereit erklärt. Drey selbst wäre nur eine Ausnahme. Die letzte Sache mit seinem Padawan beschäftigte den Kel'Dor noch. Er sah nachdenklich aus - wie immer, kann man sagen. Seine Finger wanderten nachdenklich an seine Maske, währenddessen er auf den Boden blickte. Die Fingernägel des Kel'Dors waren schwarz und lang, die für die Rasse normal sind. Jeder Kel'Dor würde diese Fingernägel haben. Langsam hob er seinen Blick, als Zallow die Stille unterbrach. Drey liebte Ruhe und er hatte ein Bedürfnis, nach diesem Treffen zu meditieren. Ob dies nun möglich wäre, würde sich ergeben. Denn allein die Auswahl des Padawans würde ihm Zeit nehmen. Als Zallow sprach, hob den Blick und nickte. Er fügte noch ein kurzes. "Natürlich." hinzu, mit welchem man merkte, dass er in Gedanken versunken war. Er war ein sehr nachdenklicher Jedi, weshalb er oft auch wenig sprach, aber umso öfter bei Reisen die Kontrolle übernahm. Er war ein sehr guter Taktiker und einer der besten Piloten der Jedi, weshalb er vor allem Missionen im Weltraum anführte, aber auch Bodentruppen kann er gut genug koordinieren, wenn es wohl auch sehr sicher bessere gibt. Allgemein ist Drey sich sicher, dass es in jedem Gebiet bessere als ihn gibt und er nichts besonderes wäre. So folgte er letztlich dem hochgewachsenen und muskulösen Jedi-Meister Zallow und betrat den Ratssaal.

[nach: Ratssaal der Jedi]