Senatsgebäude - Äußere Schale

cf: Landeplattform

Die Mandalorianer drangen in das Senatsgebäude mit aller Kraft und Gewalt die sie aufbieten konnten, was nicht unerwartet jede Menge war aber nichts desto trotz nicht weniger Fürchterlich und Angsteinflößend war.

Die republikanischen Soldaten, gute und mutige Männer, die den Mandalorianern zu nahe kamen wurden sehr schnell niedergeschossen, niedergestochen oder in Stücke zerschnitten wenn ein Mando mit seinem Beskar ausholte oder seinem Blaster schoß.

Die Gänge waren das reinste Schlachtfeld, überall waren Tote und Teile von zerstörten Droiden. Der Boden war rutschig von dem ganzen Blut und Maschienenöl.
Und genau in solche einer Pfütze rutschte Ayva aus, nachdem sie einen großen Kerl miteiner Sturmkanone mit ihrerem Vibromesser am Hals erwischt hatte und sich einem neuen Feind zu wenden wollte.

Sie rappelte sich auf und zog mit der anderen Hand einen ihrer Blaster und schoss damit auf die Republikaner, die ihrerseits auf die Mandos feuerten. Überall wurde gebrüllt. Doch scheinbar nur auf Republikanischer Seite. Von den Mandos war kein Laut zu hören außer wenn einer tödlich getroffen zu Boden fiel.

Wenn man sich jedoch den Helmfunk der Mandos anhörte, dann würde man viele Flüche hören, einige stießen verwünschungen aus, andere wiederrum riefen hier und dann Befehle oder Anweisungen, paar mal unterbrochen von diesem oder jenem Kriegsgesang, den sie aber auch nach Außen hin, durch die Helmlautsprecher ihre Feinde hören ließen.

Ayva schoß einem Mann in den Rücken, dieser wollte gerade hinter einer Deckung verschwinden, sowieso waren nun die meisten Republikaner in Deckung gegangen. Sie verfügten nicht über Beskar'gam wie die Mandalorianer die viele Schüße auf ihre Brust einfach einsteckten und weitermachten als wäre nichts gewesen.

Noch lief alles am Schnürrchen wie Ayva empfand, noch waren keine größeren Probleme oder Hindernisse wie Jedis oder Mienenfelder...sowas halt

Sie schoss weiter auf die Feinde und rückte mit den anderen vor. Sie versuchten trotz allem auch in Deckung zu gehen auch wenn ihre Rüstungen den Blasterschüßen wiederstanden, gut eine Sturmkanone war schön nicht mehr ganz so schön für die Rüstung, aber trotzdem auch ein Treffer aus einem Blastergewehr kann wehtun. Es ist wie bei einer Schussicherenweste. Man spürt den Einschlag.

Nun sollten sie bald in die inneren Räumlichkeiten und zu den Büros vorstoßen. Entkommen konnte der Kanzler und die anderen Senatoren nun nur noch durch den Haupteingang, wo wahrscheinlich auch schon Imperiale Truppen aufmarschierten. Aber das hatte sie nihct zu Interessieren.

Captain Cromwell, Captain der Senatswache

Die Verteidigungsgeschütze des Senats feuerten eifrig auf die ankommenden Truppentransporter, doch es waren einfach zu viele um sie alle abzuschießen. Der Captain fragte sich, wie es die Sith schafften, den Planetaren Verteidigungsschild zu deaktivieren ohne das einer etwas davon mitbekommen hatte. Die Einzige Verteidigungslinie waren nun die auf dem Planeten stationierten Truppen und Verteidigungsgeschütze, die jedoch größtenteils auch schon von den Schlachtschiffen im Orbit zielgenau bombardiert wurden. Der Captain bekam immer mehr Meldungen rein, dass die Sith und sogar vereinzelt auch Mandalorianer auf den Landeplattformen des Senatsgebäudes gelandet waren und sich ohne Gnade ins Gebäude vorkämpften. Mit den Mandalorianern war sicher nicht gut Kirschen essen, wenn man bedachte, dass sie damals den Krieg knapp verloren hatten.

Anstatt in seinem Kommandostand zu sitzen, bevorzugte es Cromwell dierekt Seite an Seite mit seinen Männern zu kämpfen. Doch in diesem Fall hatten die Feinde es wohl nicht nur auf die Übernahme des Senats abgesehen. Die Senatoren und viel wichtiger; der Kanzler waren in ernster Gefahr. Allein schon da dieser Angriff sehr überraschen und ohne Vorwarnung kam, machte es schwierig, den Kanzler und die Senatoren hier lebend rauszukriegen. Es waren zwar schon einige Leute rausgeschickt worden, um den Kanzler zu holen, doch den Statusberichten zu Folge, war der Haupteingang nur noch der Einzige Weg aus dem Gebäude. "Was ist mit den Flcuhttunneln? Die sind doch nicht alle schon getroffen worden oder?", fragte der Captain die Anwesenden. "Entweder hatten sie verdammtes Glück, oder sie wussten genau wo sie hinfeuern mussten um alle Fluchtwege zu blockieren.", kam eine prompte Antwort, woraushin sich Cromwell erstmal selbst die Pläne ansehen musste. "Dieser scheint nicht allzusehr beschädigt zu sein!", er zeigte auf deine Stelle der Holokarte die sich jedoch hinter, von Sith und Mandotruppen bereits eingenommenes Gebiet befand. Unglaublich, dass es im Senat so viele Geheimgänge gab, von denen nur die wenigsten wussten, die aber scheinbar alle blockiert zu sein schienen.

"Wir müssen den Kanzler hier raus bringen. Wenn dieser Tunnel noch intakt sein sollte, müssen wir uns auf jeden Fall zu ihm durchschlagen!", leichter Gesagt als getan. Immerhin herrschten in diesem Teil des Gebäudes noch heftige Kämpfe zwischen den Senatswachen und den Truppen der Sith und der Madalorianer. "Wir brauchen an dieser Stelle sofortige Verstärkung, die die Invasoren zurückdrängen. Einige Sondereinheiten mit Sturmkanonen und verstäkter Panzerung sollen sich dort hinbegeben und denen den Arsch aufreißen! Wir dürfen keinen Meter dieses Ganges mehr an sie verlieren!", mit diesen Worten setzte der Captain sich seinen Helm auf und schnappte sich sein Blastergewehr um gegen die einfallenden Truppen zu kämpfen und die Verteidigenden Truppen zu verstärken. Hinter ihm hatte er die angeforderte Sondereinheit mit verstärkter Panzerung und Sturmkanonen Ausgerüstet, die bei Sichtkontakt zum Feind sofort das Feuer eröffneten.

Ayva duckte sich unter einem Trooper, einen Duros, hindurch und rammte ihm ihre gepanzerte Schulter in den Magen. Er stürzte zu Boden, sie hob ihre Waffe und schoss ihm in eine der ungeschützten Stellen der Rüstung, sie wartete nichteinmal ab das er aufhörte zu Zucken. Wahrscheinlich merkte sie nicht einmal das sie einen Feind getötet hatte. Sie befand sich gerade in einer Art Rausch.

Noch immer schnitten die Mandos wie ein Laserschwert durch Butter, durch die Republikanische Verteidigung und waren nun schon auf unterschiedliche Ebenen eingesickert und sowas wie eine Frontlinie gab es kaum im Gebäude. Einen Moment lang gehörte ein Raum der Republik im anderen den Mandos oder dem Imperium. Im anderen schon wieder umgekehrt.

Ayvas Rausch fand jäh ein Ende als die Welt für zwei, drei Sekunden lang weiß wurde und sie ordentlich durchgeschüttelt wurde und gegen eine Wand krachte. Damit hatte sie vielmehr Glück als die zwei Mandalorianer neben ihr. Sie wurden von der vollen Wucht der Sprenggeschosse getroffen und starben augenblicklich. Die Spezialeinheit von Captain Cromwell war nun der Angriffsspitze der Mandalorianer begegnet. Fieberhaft während sie ein paarmal über ihre Deckung hinwegfeuerte um die Republikaner in Deckung zu zwingen dachte sie über einen Ausweg nach. Hier gings anscheinend nicht mehr weiter. Dafür war der Beschuss zu schwer. Den es waren inzwischen ein paar mehr Republikanische Sturmkanonen. Die Luft summte und brannte förmlich von den Blasterschüßen.
Ayva musste keine paar Sekunden überlegen um auf eine Idee zu kommen und wollte sie gerade den anderen mitteilen, da sah sie hinter sich wie sich schon ein paar Mandos an der Wand zu schaffen machten und einen kleinen Ring mit Sprengsätzen legten um ein Loch in die Wand zu sprengen. Sie beschloss das es auch Zeit wurde ein bisschen an Gewicht in den Armen zu verlieren. Sie hob den Arm und feuerte in Richtung der Republikaner zwei Handgelenkraketen ab. Dann noch eine weitere. Sie hörte mit grimmiger Zufriedenheit die Explosionen im Gang vor sich. Es waren zwar kleine Explosionen aber sie hörte schon das Geschrei das darauf folgte. Dann knallte es laut hinter ihr und es war ein Loch in der Wand.

Es war kein schönes Loch. Aber es war groß genug zum durchsteigen. Ayva beschloss, dabei zu sein. Sie wollte in Bewegung bleiben, auf Grabenkämpfe hatte sie gar keine Lust.

Die erste Salve Sprengmunition aus den Sturmkanonen der Sondereinheit riss auch gleich einige Kampfentschlossene Mandalorianer mit einer Explosion in den Tod, die beinahe die ganze Breite des Korridors abdeckte. Das Vorrücken der Mandalorianer war für den Moment gestoppt, doch für wie lange? Die schwer gepanzerten Soldaten bewegten sich langsam aber dennoch stetig weiter in den Gang vor. Sie eroberten Meter für Meter von den Mandos zurück.

Cromwell selbst war mit den übrigen Troopern einige Meter hinter den gepanzerten Einheiten und sicherte zum einen nach hinten, aber auch die übrigen Mandos, die noch lebten und sich gegen das Vordringen der republikanischen Truppen zur Wehr setzten waren für Cromwell ein Ziel. Die "Panzer" hatten sich auf die gesamte Breite des Korridors verteilt und feuerten abwechselnd mit Lasern und Granaten aus ihren Sturmkanonen auf die mandalorianischen Deckungen um diese zu zerstören und die Mandos dahinter zu neutralisieren.

Das Vorrücken der Republikaner wurde nur kurz unterbrochen, als durch Granaten plötzlich einige Explosionen den Gang füllten. Die Schweren rüstungen waren zwar gegen Laserbeschuss nahezu undurchdringlich, doch die Druckwelle einer Explosion griff den Körper direkt und durch die Panzerung hindurch an. Die, die den Explosionen zu nahe waren, hatten diese gar nicht, oder mit schweren inneren Verletzungen überlebt. Andere Truppen schlossen auf und füllten die entstandenen Lücken und rückten weiter vor.

Als sich der Rauch gelichtet hat, musste der Captain feststellen, dass der mandalorianische Widerstand nicht mehr allzustark war. Jedenfalls gab es nicht mehr so viel Gegenfeuer. Haben sie sich selbst in die Luft gejagt? Unwahrscheinlich. [b]"Wachsam bleiben, Leute! Die Mandos haben irgendwas anderes vor, als sich mit uns frontal anzulegen!", gab Cromwell über Helmfunk durch.

Die Korridore, Büros und Konferenzräume waren einst so Makellos und aufgeräumt. Jetzt sind siezum Schlachtfeld geworden und sahen dementsprechend aus. Verbrennungen durch Blasterfeuer und Granaten. Löcher und Risse, die durch Explosionen verursacht wurden. Leichen und Teile davon auf dem Boden sowie das Blut an den Wänden oder bei den Leichen selbst. Cromwell hatte den Raum erwpäht in dem sich der Fluchtweg befand, doch die Mandos waren diesem immernoch zu nahe, als das seine Truppen diesen sofort einnehmen könnten.

Mit seiner Vermutung das die Mandos etwas vorhatten, hatte Cpt. Cromwell recht. Sie hatten etwas vor, zum einen den Kanzler nach möglichkeit Lebendig in die Finger bekommen, oder falls das nicht möglich sein sollte, tot und auf dem Weg dahin möglichst viel Verwüstung, Chaos und Verwirrung stiften wie nur möglich und nebenbei noch möglichst viele Senatoren abmurksen. Die Mando Gruppen, waren aber auch nicht groß genug, dass sie es jetzt mit Cromwells Gruppe hätten aufnehmen können, das hätten sie, sie hätten Cromwell auslöschen können, aber das hätte Zeit gekostet, die sie momentan nicht wirklich hatten und hätte vermutlich auch sehr vielen Mando-Kriegern das Leben gekostet. Vor dem Tod hatte kein einziger von ihnen Angst, doch waren sie auch nicht so blöd ihr Leben in einem unnötigen Gefecht zu verschwenden wo sie doch andere Prioritäten hatten.

Nun hatten sie den Verteidigungskordon der Republikaner umgangen und zogen nun durch die Wände durch viele Büroräume ins innere des Senats, sie wollten zuerst in die Amtsräume des Kanzlers vordringen und dort mal nachschauen.

tbc: Innenräume des Senats, Verwaltungsbüros, Gänge um die Senatsrotunde

Die Senatstruppen hatten sich tatsächlich den Gang zurückerobert. Jedoch fiel dem Captain schnell das Loch in der Wand auf, wo sich vorher die Mandalorianer verschanzt hatten. Er hielt es erstmal für für ein, von einem der Sturmgeschütze gesprengtes Loch und kümmerte sich um die Sicherung des Fluchttunnels. Der Eingang war noch intakt und nun konnte der Kanzler geholt werden. Dann kam ihm ein Geistesblitz. Er hatte so viele Mandalorianer gesehen, doch nur ein Bruchteil von ihnen lagen hier getötet auf dem Boden des Korridors. Sein Blick wanderte zu dem Loch in der Wand und er steckte seinen Kopf hindurch um zu schauen, ob es dahinter wohl weiter ging. Und tatschächlich scheinen sich die Mandos dreist einen anderen Weg durch den Senat gesucht zu haben. "Die Mandos haben sich einen anderen Weg ins Innere des Senats gesucht.", stellte er für alle hörbar fest, als er sich wieder in den Gang drehte. Di Mandos waren vielleicht vieles, aber nicht auf den Kopf gefallen. Cromwell hoffte nun, dass die Persönliche Leibgarde des Kanzlers wirklich so gut ausgebildet und trainiert war, wie alle behaupten. Er selbst war sich nicht sicher ob er es noch rechzeitig bis zum Kanzler schaffen würde, ehe die Mandos bei ihm eintrafen. "Forrester, Sie bleiben mit ihren Leuten hier. Ich hole den Kanzler.", gab er an seinen Lieutenant weiter, der Kopfnickend mit seinen Leuten zurück blieb und den Korridor sicherte. Cromwell selbst schnappte sich eine Hand voll Männer und begab sich zum Sicherheitsraum des Kanzlers.

tbc: Innenräume des Senats, Verwaltungsbüros, Gänge um die Senatsrotunde