Jin Werano

Name:
Jin Werano

Alter:
28

Herkunft | Rasse:
Eshan/Echani

Partei | Rang:
Republik/ Echani-Schwertmeister
Gesinnung:
gut

Sprachkenntnisse:
Basic, Echan
Waffen und Ausrüstung:
Echani Duellierschild
Vibroschwert
Datapad


Schiff(e):
Aurek-Klasse Sternjäger,

Aussehen:

Wie alle Echani hat auch Jin relativ helle Haut, weiße Haare und silberne Augen. Mit knapp 1.82m ist er etwas größer als der Rest seiner Rasse, allerdings fällt er in menschlicher Gesellschaft zumindest dadurch nicht auf.
Entsprechend seiner Kultur trägt er keinerlei Rüstung, lediglich einen roten Mantel unter dem er in friedlichen Zeiten sein Vibroschwert versteckt. Im Kampf neigt er jedoch dazu ihn abzulegen, weil er ihn in seiner Bewegungsfreiheit nur behindert.
Interessant ist wohl noch sein Gürtel, an dem sich neun Kristalle befinden. Normale Leute können wohl nicht viel damit anfangen, aber zumindest Jedi betrachten diesen Gürtel recht argwöhnisch. Kein Wunder, sind es doch Lichtschwertkristalle die Jin Sith abgenommen hat, die er im Kampf getötet hat. Obwohl es bisher nur Sith waren die er getötet hat, zeigt er damit jedoch auch deutlich das er auch Jedi töten könnte, wenn er müsste.

Charakter:
Wirklich gesellig ist Jin nicht gerade was wohl besonders an seiner Herkunft liegt. Für Echani ist der Kampf eine Art Kommunikation, die beste Möglichkeit um seinen Gegenüber kennen zu lernen. Doch bei den Außenweltlern vertraut man mehr auf die klassische, orale Weitergabe von Informationen. Hinzu kommt natürlich der Punkt das viele seiner Kameraden von der Republik ihm aufgrund dessen was er ist misstrauen. Das helle Jedi gegen dunkle Jedi kämpften das verstehen sie, das kennen sie. Sie respektieren die Jedi. Aber über die Echani ist nur wenig bekannt und es befremdet die Soldaten das hier jemand gegen die dunklen Jedi antritt der ganz offensichtlich die Macht nicht benutzen kann.
Jin handelt meist besonnen, er weiß was er tut und wie er es tun muss. Allerdings neigt er auch ein bisschen zur Selbstüberschätzung, es könnte durchaus vorkommen das er sich im richtigen Moment nicht zurück zieht, was fatale Folgen haben kann.
Das von seinem Volk mitgegebene Misstrauen gegen die Machtnutzer ist ihn ihm besonders stark ausgeprägt. Niemals würde er einen von ihnen den Rücken zukehren und auch wenn er schon Seite an Seite mit Jedi gekämpft hat, so vertraut er ihnen doch nicht.

Fähigkeiten:

Wie alle Echani hat Jin gewisse Resistenzen gegen die Jedikräfte entwickelt, speziell gegen die Geisteskräfte.

Stärken:


- Schwertkampf

- loyal zur Republik

- zuverlässig

- exzellenter Pazaak-Spieler

Schwächen:

- es fällt ihm schwer Neues zu lernen

- misstrauisch gegenüber Jedi

- neigt zur Arroganz

- nur durchschnittlicher Pilot


Lebenslauf:


Es ist nicht leicht für einen Mann in eine matrialistische Gesellschaft geboren zu werden, noch dazu wenn man drei Schwestern hat. Von Kindesbeinen an wurde er auf den Kampf trainiert und als Mann musste er in allem doppelt so gut sein.
Kurz gesagt, Jin schaffte es. Er setzte sich gegen seine Schwestern durch und überflügelte sie in vielen Bereichen. Natürlich war es ihm nicht möglich in der Echani-Gesellschaft selber eine wichtige Position einzunehmen, die Ratsposten wurden von jeher mit Frauen besetzt.
Aber im militärischen Wesen gab es immer wieder auch Plätze für besonders verdiente Männer so eben auch für Jin. Es war der wohl größte Tag in seinem Leben als man ihm feierlich seine persönliche Vibroklinge überreichte. Damit wurde er als Schwertmeister ausgezeichnet, jemand dessen Kunst mit der Klinge legendär war.
Allerdings hatte seine Konzentration auf das Kampftraining, welchem er fast seinen ganzen Tag widmete, natürlich auch seinen Preis. Sich groß auf andere Bildungszweige zu konzentrieren war natürlich nicht drin. Lediglich hin und wieder eine Runde Pazaak sorgte bei ihm für Zerstreuung, obwohl er dies auch als Teil seines Trainings ansah. Denn genau wie der Schwertkampf war es leicht zu erlernen, aber schwer zu meistern.
Ebenfalls wurde ihm alles über die Jedi beigebracht, ihre Fähigkeiten und ihre Verdienste aber auch ihre dunkle Seite. Er erfuhr, dass alle größeren Konflikte in der Geschichte der Republik immer irgendwie mit den Jedi zusammen hingen, sogar die mandalorischen Kriege bei denen sich der Jedi-Rat weigerte einzugreifen. Dadurch bildete sich in ihm ein Misstrauen gegenüber den Nutzern der Macht heraus.
Mit 18 Jahren war es für ihn Zeit zum ersten Mal seine Heimatwelt zu verlassen. Die Echani waren ein Teil der Republik und eine Art Gegenpart zu den Jedi. Sie sollten sie überwachen und im Notfall die Republik vor ihnen beschützen. Deshalb waren sie darauf trainiert Machtkräften zu widerstehen. Diese Eigenschaft erwies sich im Krieg gegen die Sith als äußert nützlich.
Der Rat der sechs Schwestern stand dem ganzen Krieg sehr skeptisch gegenüber. Am liebsten hätten sie sich wohl vollkommen aus diesem, ihrer Meinung nach von Jedi gemachten Konflikt, raus gehalten. Doch als Teil der Republik mussten sie natürlich ihren Teil Soldaten stellen und so verließen zwar nur wenige, dafür sehr gut ausgebildete Echani ihre Heimatwelt um im Krieg gegen die Sith zu kämpfen.
Jin nahm an einigen Geplänklen gegen die dunklen Jedi teil und stellte sich auch insgesamt neun von ihnen im direkten Zweikampf entgegen. Man muss allerdings dazu sagen, dass er bis jetzt noch keinem Sith-Meister gegenüber stand, sonst wäre er wohl nicht mit dem Leben davon gekommen. Das er bisher an noch keiner der großen Schlachten beteiligt war, liegt wohl auch daran was er ist. Denn bei großen Schlachten sind zumeist Jedi anwesend und auch die Generäle der Republik wissen über das Misstrauen der Echani gegenüber den Jedi weshalb sie versuchen die beiden Gruppen möglichst voneinander zu trennen.
Doch dann signalisierten die Sith Friedensbereitschaft und obwohl breites Misstrauen in der Republik herrschte, war dies das Signal für den Rat der Schwestern ihre Kinder nach Hause zu holen. Doch kaum war Jin nach Eshan zurück gekehrt, überfielen die Sith Coruscant. Das Signal war deutlich, der Krieg würde noch lange weiter gehen. Und so hieß es für den Schwertmeister erneut seine Klinge aufzunehmen und in den Kampf zu ziehen. Es ist klar das sich nach dem Fall der Hauptwelt die Waagschale zugunsten der Sith senkt und es sich die Republik nicht länger leisten kann Leute wie Jin in weniger bedeutenden Schlachten einzusetzen. Er wird also auch bald Seite an Seite mit den Jedi kämpfen müssen denen er so misstraut.


Schreibprobe:

„31, 32, 33…“ Jin saß mit überkreuzten Beinen auf dem Boden und zählte leise die Wiederholungen beim Schleifvorgang seines Vibroschwertes. Er wusste das eine scharfe Klinge über Sieg oder Niederlage, Leben und Tod entscheiden konnte. Die nervösen Gesichter um sich herum bemerkte er nicht, die Soldaten der Republik welche hier zusammen mit ihm auf diesem Kreuzer dienten, welchem er kurzzeitig zugeteilt wurde. Er kannte ihre Namen nicht und wollte sie nicht kennen. Bald würde er sowieso wieder versetzt werden, in seinen kleinen Jäger steigen und zum nächsten Einsatzort düsen. So war es immer gewesen.
Vielleicht war sein Verhalten nicht angemessen, wenn man bedachte das sie sich mitten in einer Schlacht befanden und das eine Entertruppe der Sith an Bord war. Oh ja, es sah nicht besonders gut für die republikanischen Soldaten aus. Die Brücke, auf der sie sich verbarrikadiert hatten war die letzte Bastion der Verteidigung. Hier mussten die Enterer zurück geschlagen werden oder sie alle würden bald tot sein. Sith machten nur selten Gefangene…
„43,44,45...“ Die Zahlen gingen im allgemeinen Gemurmel unter, die Hoffnung noch lebend heraus zu kommen war mehr als gering. Nur Jin beschäftigte das nicht, er war sich sicher das er den nächsten Sonnenaufgang noch erleben würde, auf welchem Planeten auch immer. Das Gefühl heute sterben zu müssen, das hatte er nicht. Und wenn, dann konnte er auch durch grübeln nichts mehr daran ändern, er würde seine Chancen nur schmälern, wenn er nicht bei der Sache blieb.
Als die Tür aufgesprengt wurde sah er nur kurz auf. „48, 49, 50“ zählte er zu Ende, legte dann seelenruhig das Schleifmesser weg, erhob sich und streifte den Mantel ab. Ein leichtes Lächeln ging über seine Lippen als er den Mann mit dem roten Lichtschwert erkannte der sich dort nährte. Das war sein Gegner, ihn würde er schlagen müssen und dann würde sich das Blatt wenden. Das leise surren das aktivierten Duellierschildes war alles was er akustisch wahr nahm als er sich dem dunklen Jedi nährte…

Wer ist auf eurem Avatar zu sehen?:
Dante aus „Devil may cry“

Andere Charaktere?:
nein
Darf mein Charakter nach Verlassen des Boards weitergegeben werden?:
ja
Wie habt ihr her gefunden?: