Star Wars: The Old Republic - Return of the Sith
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 Illyanna Wilder

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AutorNachricht
Illyanna Wilder
Jedi-Ritter
Illyanna Wilder


Anzahl der Beiträge : 18
Anmeldedatum : 15.09.12

Illyanna Wilder Empty
BeitragThema: Illyanna Wilder   Illyanna Wilder EmptySa Sep 15, 2012 1:58 am

Name:
Illyanna Wilder

Alter:
26 Jahre

Herkunft | Rasse:
Corellia / Mensch

Partei | Rang:
Jedi-Orden / Jedi-Ritter

Gesinnung:
gut

Sprachkenntnisse:
Basic - sehr gut

Waffen:
Silbernes Lichtschwert
Lilafarbenes Lichtschwert
Wurfmesser

Schiff(e):
keine

Machtkräfte:
(sehr gut - gut - mittel - weniger)
Grundfertigkeiten - sehr gut
Perfektionierte Körperbeherrschung - sehr gut
Lichtschwertwurf - sehr gut
Machtschild - gut
Heilen - mittel
Machtkreis - mittel
Machtrückstoß - weniger

Lichtschwertstil:
Shii-Cho - sehr gut
Jar'Kai - sehr gut
Ataru - gut
Juyo - weniger

Aussehen:
Illyanna hat eine durchschnittliche Größe von etwa 170 cm. Sie hat blonde, lange und volle Haare. Auffallend ist, dass Illyannas Hautton ungewöhnlich hell ist, was ihre unberührbare Seite jedoch besser zur Geltung bringt und deshalb keinen negativen Eindruck bewirkt. In Kombination mit ihrem zarten, ovalen Gesicht wirkt sie auf andere oft sehr anziehend. Illyanna kleidet sich - im Gegensatz zu den von den Jedi bevorzugten Kleidungsfarben - lieber in Weiß (kombiniert mit andersfarbigen Elementen), da sie sich in diesen Farben wohler fühlt und diese schlichtweg besser zu ihr passen, wie sie oft erklärt. In ihren Augen ist die Kleidung - sowie dessen Farben - eines Jedi mehr eine Typfrage, ein Ausdruck des Selbst, als eine Frage von Anpassung und Einheit. Die junge Jedi bezeichnet sich zweifelsfrei nicht als Stilikone, obwohl sie den Kleidungsstil der Jedi für sich abgewandelt hat und viel Wert auf körperbetonte Schnitte legt, sodass ihr sogar auch die Frauen ab und zu bewundernd hinterher sehen. Doch dieser enganliegende Stil hat im Grunde schlicht einen praktischen Vorteil: Bewegungsfreiheit. Denn wenn nichts schlabbert und wedelt ist die Körperbeherrschung erhöht, da man nicht darauf achten muss. Auch ihre Zurückhaltung und die scheinbare Erhabenheit spielen auf eine angenehme und nicht aufdringliche Weise eine Rolle in ihrem Erscheinungsbild. Aufgrund ihres intensiven und fordernden Schwertkampftrainings ist ihr Körper trainiert und strapazierfähig, sie hat aber keine auffallenden oder hervorstechenden Muskeln. Illyanna ist also trotzdem sehr weiblich und hat durchaus vorteilhafte Rundungen.
Aber der Ausdruck ihrer ungewöhnlichen Augen (ein graublaues und ein waldgrünes) verrät oft die Trauer über einen größeren Verlust.

Charakter:
Illyannas Charakter hat im Laufe ihres Lebens einen großen Wandel gemacht. War sie während ihrer Jugendzeit recht naiv und gutmütig, und hat in der Welt immer wieder eine kleine Faszination entdeckt, ist sie heute eher eine zurückgehaltene und beobachtende Person. Ihre ruhige und gelassene Ausstrahlung geht oft auf andere über. Deswegen behauptet sie sich auch als geduldiger Zuhörer. Illyanna kann überaus nachdenklich und in sich gekehrt sein und dadurch sehr abwesend. Diese nachdenkliche Art sei jedoch eine Schwäche, so glaubt sie, wenn doch innere Stärke und Willenskraft von ihr verlangt werden (so hat sie es zumindest immer aufgefasst). Vor allem, wenn sie sich in Gedanken verliert, muss man sie ab und zu wieder aus der Gedankenwelt zurückrufen.
Dies passiert jedoch eher in vertrauter Umgebung. Fremden gegenüber hat Illyanna oft eine wechselhafte Laune. In Gesprächen ist sie sehr wortgewand und hat das ein oder andere Mal durchaus eine philosophische Anwort parat. Nichts desto trotz nutzt sie gerne Vorlagen für sarkastische oder abschätzige Bemerkungen - letztlich nur, um die Wand um sich herum zu festigen. Wenn sie jedoch wütend oder verbal angegriffen wird, verliert sie sich in Betroffenheit und Verletzung und somit auch den eigentlichen Grund des Streits aus den Augen. Einem Streit würde sie deshalb auf seinem Höhepunkt wohl mit reiner Fluchtergreifung entfliehen. In ihrem Inneren ist Illyanna jedoch ein einsamer und trauriger Mensch, der alles verloren hat und niemanden an sich heranlassen will. Sie möchte sich nicht in großer Zuneigung, stattdessen nur in oberflächlicher Freundschaft an andere binden, da sie nicht auf irgendeine Art und Weise enttäuscht oder verletzt werden will. Deshalb kann sie sehr desinteressiert und kühl sein, obwohl sie sich dadurch oft selbst in die von ihr gefürchtete Einsamkeit zurück schickt.

Fähigkeiten:
Illyanna übt einen hervorragenden Umgang mit jeglichen Arten von Schwertern – seien es Licht- oder Vibroschwerter – aus. Auch einige hilfreiche Handgriffe des waffenlosen Kampfes stehen ihr Dank eines intensiven Trainings zur Verfügung. Illyanna begrüßt gerne die dadurch erlernten Vorteile von insbesondere Beweglichkeit, Geschwindigkeit und Belastbarkeit. Sie legt jedoch keinen Wert auf Anerkennung oder auf Lorbeeren ihres Könnens; auch die Bewunderung durch andere kümmert sie wenig. Dies liegt jedoch eher daran, dass sie nie gelernt hat mit Lob umzugehen. Die junge Jedi ist sehr fasziniert von jeglicher Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechnik und führt diese im Training wie in Abwehrsituationen mit einer erstaunlichen inneren Ruhe und Hingabe aus, wenn sie mal nicht ein Schwert in der Hand hält. Schon früh hat sie sich auf ein Training mit dem Schwert festgelegt und war stets die Erste, wenn es darum ging, in der Trainingshalle zu üben. Dadurch hat sich Illyanna zu einer sehr guten Schwertkämpferin entwickelt, die durch ihre Fähigkeiten der Körperbeherrschung ihre Schwerttechniken aussehen lässt wie einen grazilen und tödlichen Tanz, den sie für ihre Gegner vollführt.
Neben ihren Fähigkeiten im Schwertkampf hat Illyanna ein gewisses Können für die Heilkunst bewiesen, was sie zu einem nützlichen Allrounder für den Orden der Jedi gemacht hat, da sie in der Lage ist, sich im Kampf zu behaupten und gleichzeitig Heilung für ihre Gefährten zu bringen, wenn diese im Kampf verwundet wurden.
Darüber hinaus ist Illyanna eine geduldige Zuhörerin und - wenn man Glück oder Sympathien bei Illyanna hat - ein Ratgeber, der stets überlegte und nicht allzu wenig weiße Worte spricht, was aber nicht immer heißen muss, dass sie sich dann auch mit ganzem Herzen den Problemen anderer widmet. Dies ist mehr zurückzuführen auf ihre vorsichtige Zurückhaltung als auf ein Desinteresse für Belangen anderer.

Stärken:
- sehr guter Schwertkämpfer
- akrobatisch
- überdurchschnittliche Körperbeherrschung
- wissbegierig
- für einen Jedi erstaunlich gerissen

Schwächen:
- extrem stur
- ist durch den Krieg misstrauisch geworden
- Angst vor der Einsamkeit
- trotz hingebungsvollem Jedidasein bindungsscheu
- da ihr Meister sehr viel Bedeutung in ihrem Leben gefunden hatte, ist sie in diesem Thema sehr angreifbar und verletzlich


Biographie:
Illyanna Wilder wurde als Tochter eines Händlerpaares, dem eine Reederei auf Corellia gehörte, geboren.
Schon früh zeigte sich, dass das kleine Mädchen mit den graublauen Augen und den blonden Haaren empfänglich für die Macht war. Ein Vertreter des Tempels des Ordens der Jedi hatte die Machtsensitivität von ihr erkannt und so wurde sie bereits im Alter von einem knappen Jahr in den Tempel geholt. Folglich kannte sie nichts anderes. Illyannas langer Weg zum Jedi-Ritter begann.
Jeder Tag barg für Illyanna eine neue Überraschung und brachte immer wieder ein neues Wunder für das aufgeweckte, neugierige und lebensfrohe Mädchen. Illyanna lernte eifrig und viel über die Wege der Jedi und hatte dank ihrer raschen Auffassungsgabe und ihrer Wissbegierde nie das Problem hinterher zu hinken.
Am meisten interessierte sie, trotz der vielen Lehren, jedoch der Schwertkampf. Illyanna hatte keine Schwierigkeiten Freunde zu finden und schloss unter den Jünglingen viele Freundschaften und knüpfte unwissentlich Bande für die Zukunft. Die Zeit als Jüngling verging relativ rasch und ohne schicksalhafte Zwischenfälle. Als sie elf Jahre alt war, entschied sich der mürrische Meister Malik Ninurta dafür, sie als sein Padawan anzunehmen und fortan auszubilden.
Ninurta, der seinen Schwerpunkt durch eine glückliche Fügung des Schicksals auf den Schwertkampf legte, hatte das Potenzial des Mädchens erkannt und beschloss, Illyanna zu fördern, bevor ihr Talent irgendwo anders verkam.
Er war ein strenger und harter Lehrer, aber eines konnte man ihm niemals nachsagen: Dass er ungerecht war. Meister Ninurta erteilte dem Mädchen zwar Sanktionen, wenn er es für nötig hielt, doch lobte er sie auch, wenn es was zu Loben gab (was aber leider nicht oft der Fall war. Deshalb kann Illyanna nicht mit Lob umgehen; es verunsichert sie teilweise). Auch gab er ihr unmöglich scheinende Übungen auf, um ihr Kombinationsvermögen und ihre Schläue auf die Probe zu stellen. Illyana enttäuschte ihn nicht, da sie die Aufgabe spätestens nach dem zweiten Anlauf bewältigte. Ninurta bemerkte im Laufe seines Trainings, dass Illyanna besonders geschickt darin war, mit zwei Schwertern zu kämpfen und so kam es dazu, dass er ihr unter anderem die Schritte und Techniken des Jar'Kai lehrte.
Die Jahre vergingen und mit der Zeit schritt auch Illyannas Ausbildung voran. Meister Ninurtas Unterricht wurde immer schwerer und seine Anforderungen wurden komplizierter. Neben dem Schwertkampf legte der Jedi-Meister den Schwerpunkt der Ausbildung nicht nur auf diverse waffenlose Kampftechniken, sondern auch auf der Kunst des Heilens. Obwohl Illyanna ihre Prioritäten eher bei dem Schwertkampf sah, half ihr diese Fähigkeit, sich erst recht in ihren Kämpfen zu behaupten, wenn sie verwundet worden war und die kurze Chance einer Kampfpause hatte. An vielen Missionen mit ihrem Meister nahm die junge Jedi-Schülerin teil und Illyanna stürzte sich mit Leib und Seele in ihre Aufgaben, um den Völkern der Galaxie zu helfen. Doch wie es das Schicksal so wollte, wurde auch einer Jedi geholfen: Meister Ninurta wurde auf eine Mission nach Corellia bestellt, bei der es darum ging, Gerüchten von Aktivitäten eines Kultes Dunkler Jedi nachzugehen. Wie auf vielen anderen Missionen begleiteten Illyanna ihren alten Meister auf diese Mission um ihre Ausbildung zu beenden. Ihre Suche führte die beiden Jedi in die untersten Ebenen von Coronet, wo sie sich durch Banden und Wegelagerer durchstehlen oder kämpfen mussten. Schließlich fanden sie, was sie suchten: In einer uralten Lagerhalle fanden sie die Kultisten, die sich um einen Dunklen Jedi geschart hatten und darauf aus waren, Corellia von innen heraus zu zerstören. Meister Malik und Illyanna waren natürlich daran gelegen, dies zu verhindern und ein wilder Kampf entbrannte zwischen den alten Stützpfeilern der Lagerhalle, der hauptsächlich zwischen Malik, Illyanna und dem Dunklen Jedi ausgefochten wurde. In diesem Duell hatte die junge Jedi zum ersten Mal Erfahrungen mit der Dunklen Seite und der Dunkle Jedi spürte dies. Die Versuchung, die er ausübte war groß, die Versprechungen, die er stellte, verlockend. Illyanna spürte, wie ihr Inneres daran zog, den leichten Pfad zu gehen, aber sie selbst war stärker, wollte ihren Meister nicht verraten und kämpfte umso verbissener, um den Dunklen Jedi zu besiegen. Schließlich besiegten die beiden den Dunklen Jedi, indem Meister Ninurta das Lagerhaus über ihm einstürzen lies. Der Kampf hatte beide einiges abverlangt – besonders Illyanna zitterte noch bei der Vorstellung an die Verlockung der Dunklen Seite – was Meister Ninurta dazu bewog, ihr noch ein wenig Ruhe auf Corellia zu gönnen. In den drei Tagen, die sie dort verbrachten, suchte Ninurta nach ihren Eltern, da Malik sich für sie wünschte, dass sie ihre Eltern kannte (er hatte seine nie kennen gelernt), und schließlich ließ er sie jene besuchen. Illyanna, die zwar schon oft gefragt hatte, wie es um ihre Eltern stand und warum sie nie zu Besuch kamen, dazu nur wusste, dass es Händler auf Corellia waren, Bilder hatte und Briefe bekam, in denen sie von ihrem Stolz auf ihre Tochter Kunde taten, hatte sie jedoch bis zu diesem Zeitpunkt nie richtig kennen gelernt bzw. gesehen. Dieser Tag, an dem die Wilders ihre Tochter in den Arm nehmen konnte und sehen und fühlen, wahrhaftig und in real, würde Illyanna ihrem Meister nie vergessen. Es stelle sich heraus, dass ihre Eltern als Führer einer Tochtergesellschaft von Corellia StarDrive sehr unter Druck standen und deshalb die Reederei kaum bis gar nicht verlassen konnten. Für Illyanna war dies ein schnell verzeilicher Grund, wo sie doch ihre Eltern endlich einmal sah.
Doch schließlich kam der Tag, an dem der Enthusiasmus der Jedi zu bröckeln begann und sie anfing so zu werden, wie sie heute ist.
Es war jener Tag, als die Sith von der republikanischen Flotte bei Bothawui in einen Hinterhalt gelockt wurden. Illyanna war unter denen, die sich tapfer gegen die Flut der Feinde stellte und die Hauptstadt gegen Welle um Welle verteidigten. An diesem Tag erschlug sie ihren ersten Sith-Krieger und kämpfte ihre erste Schlacht gegen die düstere Finsternis der dunklen Seite der Macht.
Es war ein elendvoller und langer Tag, Illyanna sah viele Verbündete und Unschuldige sterben. Zum ersten Mal in ihrem Leben wurde ihr die volle Trostlosigkeit des Todes bewusst. Die Stunden, die sie neben den vielen anderen auf den Stufen des Kapitols stand und kämpfte, waren die längsten ihres Lebens. Die Grausamkeiten des Krieges brannten sich in ihren Kopf ein und bildeten gleichzeitig die ersten Steine ihres Pfades der Verschlossenheit. Aufgrund ihres Mutes und ihrer Entschlossenheit - abgesehen davon, dass sie danach Stunden lang Verwundete geheilt hatte, trotz ihrer Erschöpfung - wurde sie an diesem Tag im Stand eines Ritters erhoben.
Sie war noch jung, doch es war Krieg und Krieg forderte immer harte Maßnahmen. Ab diesem Tag war Illyanna nicht mehr an einen Meister gebunden und ging den Weg, den sie als kleines Kind angefangen hatte zu gehen, als Jedi-Ritter weiter.
Illyanna wurde von diesem Tag an zusammen mit Keeyvan Shrike in viele Kriegsgebiete geschickt, zum Teil um zu kämpfen, zum Teil um zu heilen. Sie sah viel Leid, Schmerz und Tod und die Schrecken, die sie sah lies ihr Herz erkalten und ihre Gefühle hinter einer Mauer aus Misstrauen und Skepsis verschwinden. Dennoch schaffte sie es, an Hoffung zu glauben und trotz allem Bekanntschaften und (mehr oberflächliche) Freundschaften zu schließen. Doch gerade zu ihrem Begleiter Keeyvan baute sich eine tiefe Freundschaft auf, die darauf basierte, dass sie vieles gemeinsam erlebten und durchstanden. Die beiden verbanden darüber hinaus einige Eigenschaften und Gemeinsamkeiten. Bei Gegensätzen ergänzten sie den jeweils anderen.
Freundschaft war ein besonderes Gut in diesen Tagen, vor allem wenn jene Freunde einem Halt gaben. Keeyvan war für Illyanna da, als sie ihren besten Freund, ihren Lehrer und Mentor verlor.
Es war auf Sluis Van, als die Republik diesen Planeten verlor. Illyanna und Meister Ninurta halfen die Verteidigung zu organisieren und sie blieben bis zum Schluss auf dem Planeten, um so vielen Flüchtlingen wie nur möglich ein Entkommen zu sichern. Im Hof des letzten Raumhafens kämpften die beiden Jedi zusammen mit einer Hand voll Soldaten gegen die anstürmenden Sithhorden, als der Schuss fiel. Tödlich getroffen ging Malik Ninurta kurz in die Knie.
In dem Wissen, dass er sterben würde, wies er seine Schülerin an, zu fliehen, während er, im Angesicht seines eigenen Todes, versuchen würde, ihr so viele Zeit wie möglich zu erkaufen. Illyanna gehorchte, obwohl ihr das Herz blutete und sie wusste, dass sie ihn über alles vermissen würde. Malik Ninurta stürzte sich in die Menge der Soldaten und Illyanna floh mit den anderen, floh vor dem Inferno und ließ ihren Meister dort zurück.
Später verfluchte sie sich selbst, dass sie ihn nicht anständig bestatten konnte und schlimmer: nicht an seiner Seite war. Die Trauer über seinen Tod fraß sich in ihr Herz, doch sie wusste, was sie zu tun hatte: Sie kämpfte weiter für die Republik und führte das Erbe ihres toten Meisters weiter - tief in den Glauben, dass er es so gewollt hätte. Während dieser Zeit vertiefte sich ihre Beziehung zu Keeyvan, er war für sie da und half ihr mit ihrer starken Trauer umzugehen. Zusätzlich ließ sich Illyanna eines ihrer Augen läsern, sodass dieses die Augenfarbe ihres Meisters annahm: Waldgrün. Menschen lassen sich für gewisse Ereignisse in ihrem Leben ein Tattoo stechen, um für immer eine Erinnerung auf dem Körper zu sehen. So ging Illyanna an diesen Punkt ihres Lebens mit dem Tod ihres Meisters um - zumindest teilweise.
Irgendwann fanden sich Illyanna und Keeyvan gut einen Monat vor Angriff der Sith auf Coruscant auf einer Mission im Outer Rim wieder, als sie in den Hinterhalt von Piraten gerieten und auf einer ihnen unbekannten Welt notlanden mussten. Beide wurden verletzt und konnten sich nur mit Mühe aus dem Wrack ihres Schiffes retten, wobei sie auf den anderen Acht gaben und sich versprachen, beide zurück nach Coruscant zu kommen. Ein Katz-und-Maus-Spiel gegen die Piraten begann auf der Welt und mehr als einmal entronnen die beiden nur knapp dem Tode. Tagsüber versteckten sie sich in dunklen Ecken, Höhlen und Mulden und nachts schlichen sie weiter auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit. In der letzten Nacht vor ihrer Flucht konnten sie nicht weiter gehen, da sich eine Schulterwunde von Keeyvan entzündet hatte und er dringend eine medizinische Versorgung brauchte. Illyannas Ressourcen waren jedoch erschöpft, ihre Heilfähigkeiten reichten einfach nicht aus. Geplagt von Schmerz und halb im Delirium gestand der Jedi-Ritter Illyanna seine Gefühle und bat sie um einen letzten Kuss, für den Fall, dass er den morgigen Tag nicht erleben sollte. Illyanna schenkte ihm diesen Kuss und trotz aller Widrigkeiten hielten beide durch und konnten flüchten. Kurze Zeit später erfolgte der Angriff auf Coruscant, bei dem beide nicht anwesend waren und sie nur hörten, was passiert war.
Für Keeyvan und Illyanna war klar: Der Jedi-Orden brauchte sie, weswegen sie umgehend nach Tython aufbrachen, um sich den Jedi dort anzuschließen.
Bei ihrer Rückkehr wurden beide von Meister Horen empfangen, der den beiden erzählte, was passiert war und dass die Zukunft des Ordens nun bei jungen Leuten wie den beiden, den anderen Rittern und den Padawanen lag. So wurden sie zu Schwertmeister des Ordens erklärt. Illyanna selbst konnte nicht viel mit diesem Titel anfangen... Doch eins wusste sie: Sie beide zusammen waren ein unschlagbares Team… und die Sith sollten sich nur hüten vor ihrer Rückkehr.

Schreibprobe:
„Was ist der Ruf der Macht? Diese Frage konnte ich ihm nie beantworten und oft fürchtete ich seine Reaktion. Manchmal war er milde und schmunzelte nur leicht, als ich ihm eingestand dies nicht zu wissen. Öfters kam nach dieser Frage wieder eine harte Trainingseinheit, als er mich dabei erwischte, dass ich über diese Frage nicht einmal nachgedacht hatte und lieber gleich mein Unwissen äußerte. Ich habe mich oft gefragt, wann in mir die Antwort zu dieser Frage aufsteigen würde, wann würde sie vom Himmel auf mich schweben, wie eine Kirschblüte im Wind von Corellia. Und als jener Tag mein Leben prägte, wusste ich, dass es auf diese Antwort einfach keine Antwort gab…“
"Meister!" Illyanna protestierte, während ihr Meister um seine Fassung rang. Sie war zwar bereits ein Jedi-Ritter geworden, doch er würde für immer ihr Meister bleiben.
"Kein Wort", wies er sie an und sie musste schlucken. Noch nie fuhr er sie so ernst an, so entgültig. "A-aber...", versuchte sie erneut etwas einzuwenden und ein Blick so scharf und durchdringlich wie die Klinge eines Dolches durchfuhr die Jedi. Illyanna nickte stumm. Schmerz riss tiefe Wunden in ihr Herz und nachdem sie Malik Ninurtas Wunde ansatzweise versuchte mehr schlecht als recht zu versorgen, stieß er sie von sich, bevor es auch zu spät für seine Schülerin war. "Geh... Illyanna."
Ihr Herz zerriss inzwei, als sie sich von ihm abwenden musste, mit den anderen Überlebenden, um zu fliehen.
Sie sah Explosionen: sie zerrissen alles, Rauch: er verdunkelte den Himmel, Leben: ihre Auren erloschen. Sie blickte zurück.
Leere Augen einer todunglücklichen Jedi betrachteten den Planeten Sluis Van, wie er sich vom Schiff aus immer weiter entfernte. "Illyanna... so hast du mich nie genannt", sprach sie abwesend und desinteressiert daran, ob es jemand hörte, ob jemand in ihrer Nähe stand, jemand da war oder ob sie ganz allein hier war. Ihre Hand legte sich auf die Scheibe des Fensters vor sich. Die Kälte des Glases fühlte sich an wie tausend Nadeln, die sie zu töten versuchten. Illyanna sank plötzlich auf die Knie und die ganze Fassung, um die sie Gerungen hatte, schwand in wenigen Sekunden, während die junge Jedi ihren Verlust hinausweinte. Hinaus in die trübe Sternenwelt: einziger Zeuge, als Illyanna zum ersten und einzigen Mal weinte.
„In diesem Moment der völligen Trauer, Hoffnungslosigkeit und des Schmerzens erkannte ich etwas, das ich nie zu träumen gewagt hatte: Der Ruf der Macht. Du kannst dein ganzes Leben verbringen ihn zu erhören und es wäre kein verschwendetes Leben.“

Wer ist auf eurem Avatar zu sehen?:
Magik (Xmen)

Andere Charaktere?:
Darth Sangresa

Darf mein
Steckbrief: nein
Charakter: nein
Set (Avatar & Signatur): nein
nach Verlassen des Boards weitergegeben werden?


Zuletzt von Illyanna Wilder am Di Sep 18, 2012 10:17 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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