Star Wars: The Old Republic - Return of the Sith
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 Darth Ravenor

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AutorNachricht
Darth Ravenor
Sith-Lord (Dunkler Rat)
Darth Ravenor


Anzahl der Beiträge : 128
Anmeldedatum : 27.12.11

Darth Ravenor  Empty
BeitragThema: Darth Ravenor    Darth Ravenor  EmptyDi Dez 27, 2011 6:00 am

Name:
Darth Ravenor

Alter:
375 Jahre (mit 36 von Nihilus korrumpiert)

Herkunft | Rasse:
Unbekannt/Mensch

Partei | Rang:
Sith/ Dunkler Rat (Kriegsmeister des Imperators)

Gesinnung:
Absolut Böse

Sprachkenntnisse:
Basic
Alte Sithsprache

Waffen:
Lichtschwert "Leid" (silberner Griff, schwarze Intarsien)
Roter Lichtschwertkristall
Krayt-Drachenperle
Opila
Lichtschwert "Angst" (schwarzer Griff, silberne Intarsien)
Roter Lichtschwertkristall
Phond
Sigil
Beide Lichtschwerter lassen sich zu einem Doppellichtschwert verbinden
Eine Ritual-Vibroschwert

Schiff(e):
„Ich bin der Kriegsmeister… wenn ich etwas brauche, dann nehme ich es mir.“

Machtkräfte:
(Auf einer Skala von 1 bis 3. 1 ist schwach, 3 ist stark, 2 mittel.)
Machtblitze 3
Töten (Weiterentwicklung des Würgens) 3
Lichtschwertwurf 3
Horror 1
Machtschrei 2
Gedankenkontrolle 2
Auge der Miraluka 3
Grundfertigkeiten 3 (Geschwindigkeit, Machtsprung, Telekinese/Levitation/Machtgriff, Machtsinne)

Lichtschwertstil:
Jar’Kai, Juyo, Shien/Djem So

Aussehen:
Darth Ravenor ist 1,90m groß. Seine Statur ist von schlanker Gestalt, seine Gesichtszüge sind schmal und hart, jedoch scheinen sie für jeden verschieden: Die einen sehen etwas verführerisches, magisches und absolut schönes in seinem Gesicht, die anderen sehen den wahren Tod.
Es kommt immer darauf an, wer ihm ins Gesicht blickt oder hinein blicken darf, wenn er seine Maske nicht trägt.
Wer Angst vor ihm hat, sieht nur das Schlechte, wer von ihm verführt wurde, damit er seine Ziele erreichen kann, sieht nur das Positive in seinem Gesicht.
Sein Gesicht ist von einer verschlungenen Tätowierung bedeckt, die dieselbe Wirkung wie sein Gesicht auf die Menschen haben, die sie sehen, und ist von weißen, schulterlangen Haaren eingerahmt, die er die meiste Zeit offen trägt.
Seine Haut ist bleich, beinahe Weiß, was eine Eigenart seiner Rasse ist.
Anders als andere Sith, sind seine Augen jedoch nicht von dem rot-gelben Erscheinungsbild, sondern sind von Mal zu Mal verschieden, was es möglich macht, seinen Gemütszustand zu deuten.
Sind sie weiß, ist er ruhig, sind sie rot, ist er wütend und sind sie schwarz, sollte man besser weglaufen.
Ravenors Kleidung zeugt von seiner körperlichen Stärke, die er sich vor seiner Zeit des Lernens unter Nihilus aneignen konnte: Er trägt eine schwere schwarze Beskarrüstung, die von schwarzen gepanzerten Stiefeln, gepanzerten Armschienen und Handschuhen abgerundet werden und den Gesamteindruck eines Kriegers vermitteln, was er vor seinem „Tod“ gewissermaßen auch gewesen sein mag, bevor er sich zum Lord aufschwang. Die wichtigsten Stellen sind mit einer hauchdünnen Schicht Cortosis auf der Innenseite der Rüstung verstärkt. Sein Gesicht ist immer von einer silbernen Eisenmaske verdeckt, die eine Verzerrung seiner Gesichtszüge darstellt – Mit schmalen Lippen und schärferen Gesichtszügen – und exakt die Tätowierungen in seinem Gesicht kopiert. Meistens trägt er diese Maske, um einen Schleier des Geheimnisvollen aufrecht zu erhalten, allerdings legt er sie auch manchmal ab, um in der Öffentlichkeit auftreten zu können. Über all dem trägt er eine schwarze schienbeinlange Kutte und einen schwarzen weiten Umhang.

Charakter:
Darth Ravenor ist ein stiller Charakter der meistens mit der Macht oder mit der Sprache, die einst Darth Nihilus nutzte, spricht, wenn er denn spricht.
In seinem Geist hallt die Stimme von Nihilus wider, der ein Teil von ihm ist und der ihn entweder berät oder kritisiert, ganz gleich was Ravenor tut.
Die wenigen, die ihn gesehen und eine Begegnung überlebt haben, berichten, dass er eine Entscheidung von allen Seiten abwägt und jede mögliche Folge betrachtet, ehe er sie trifft.
Da er schon so lange geschlafen hat und es jederzeit wieder kann, ist Zeit für Ravenor kein Begriff.
Seine Lebensphilosophie beinhaltet nur ihn und die Dunkle Seite der Macht, alle anderen sind Werkzeuge.
Ravenor hatte nie besonders großen Respekt vor den anderen Lebensformen der Galaxis, aber er erkennt immer einen würdigen Gegner an, sofern es denn einen gibt.
Diejenigen, die ein Gespräch mit ihm zuwege brachten, berichten, dass er einen ausgeprägten Sinn für Kunst, Ästhetik, Literatur und eine gute Konversation besitzt.
Personen, die unhöflich oder ihn nicht ob seiner Macht, seiner Weisheit, etc. würdigen werden von ihm getötet.
(Wie jemand mal sagte: „Er sagte mir… dass er ihn nur getötet habe, weil er unhöflich war.“)

Fähigkeiten:

Stärken:
-Rücksichtsloser/guter Taktiker, der für den Sieg ganze Armeen opfern würde, sofern er denn welche hat. (ohne Armee gewinnt er auch mit kleinen Truppen)
-Manipulation seiner Opfer
-Lichtschwertmeister
-Er hat gelernt, die Welt durch die Augen der Miraluka zu sehen, wenn er es wünscht
-Anders als andere, die von alten Sith-Geistern kontrolliert werden, hat Ravenor die vollständige Kontrolle über sich selbst. Nihilus ist so etwas wie ein „Freund“.

Schwächen:
- Hat für andere nichts als Spott übrig, es sei denn, sie erweisen sich in seinen Augen als würdig.
- Er hört in seinem Kopf Nihilus‘ Stimme, wenn es gerade unpassend ist
- Ein Großteil seiner Macht fließt in den Erhalt seines Körpers
- Ravenor hält nicht viel von Bündnissen, da nur der Stärkste allein überlebt
- schwer paranoid

Lebenslauf:
Darth Ravenor wurde 4028 VSY auf unbekannten Welt am Rande der Galaxis geboren. Die wenigen Menschen, die auf dem Planeten lebten, spürten die Macht die im Kern des Planeten pulsierte, doch lernte nie jemand, sie zu nutzen.
Die Menschen, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Planeten lebten, waren die ersten Menschen gewesen, die auf dieser Welt gestrandet waren.
Die sonderbaren Auswirkungen des Planeten bewirkten, dass ihre Haut blass, schon fast weiß, und ihre Haare extrem hell waren.
Ravenor, der zu diesem Zeitpunkt noch Silen Janc hieß, interessierte sich im Alter von 16 sehr für diese Energie, vor der sein Volk so viel Respekt hatte.
Er suchte fieberhaft eine Möglichkeit den Planeten zu verlassen, um mehr über diese Energie zu lernen.
Silen lernte eifrig und erstaunte seine Lehrer und Mentoren ob seiner Wissbegierde, unfähig den Gedanken dahinter zu erkennen.
Der junge Mann meditierte heimlich und versuchte zur Macht Kontakt aufzunehmen, sie sogar zu nutzen.
Er tat Dinge mit der geringen Kontrolle, die er hatte und lernte so mehr über die Macht, die ihn so faszinierte.
Da er keine Eltern hatte und sich außer seinen Mentoren niemand um ihn scherte, er sogar keine Freunde hatte, da man als Waise als Sonderling galt, konnte er meistens ungestört lernen und stärker werden.
Mit 17 beging er seinen ersten Mord, an einem Jungen, der nichts weiter getan hatte, außer hinter Silens Geheimnis zu kommen.
Der Junge, der einst Ravenor werden sollte, war fasziniert von den Möglichkeiten, die diese Energie, diese Macht, bot. Er wollte sehen, wie weit er gehen konnte und was er vermochte und aus diesem Grund musste der Junge sterben.
Doch keiner wusste, woran der Junge gestorben war und Silen hütete seine Zunge, es zu verraten.
Sein Eifer wurde gierig und seine Bestreben schon beinahe psychopathisch.
Silen lernte mehr, erlangte die Kontrolle und wartete nur auf den Tag, an dem er einen Lehrer treffen könnte, der ihm mehr beibringen konnte.
Dieser Tag kam, als ein Trupp Sith auf einen Schiff namens Galardin auf diese Welt kam.
Der Sith-Meister, ein Mann namens Veron Xyr aus dem Volke der Miraluka, der ein treuer Anhänger Revans war, hatte die Energien des Planeten bemerkt, als die Galardin in einem Orbit um den Planeten kreiste, auf der Lauer nach Jedi-Beute, und hatte befohlen, eine Fähre auf die Oberfläche zu schicken, damit er diese Energien untersuchen könne.
Die Einwohner waren in seinen Augen es nicht wert, beachtet zu werden, ihr Machtpotenzial flackerte zu sehr im Gefüge der Macht, war zu schwach, um es richtig nutzen zu können.
Aber nicht bei einem.
Silen meditierte in einem nahen Hain des Dorfes und hatte noch nicht gelernt, sein Machtpotenzial zu verschleiern. Wozu auch? Keiner in seiner Heimat hatte je gelernt, nach Macht zu suchen und keiner konnte das Potenzial in ihm einschätzen, beziehungsweise, wie mächtig er schon war.
Xyr fand den Jungen und forschte in seinen Gedanken nach Verunreinigungen durch die Jedi.
Er fand vieles… fand den Ehrgeiz, den Mord an dem Jungen und war zufrieden.
Der Sith-Meister bot ihm an, mit nach Korriban zu kommen. Sollte er sich als Anwärter beweisen, könne er mehr lernen und vielleicht sogar Lord Revan und Lord Malak auf sich aufmerksam machen.
Silen folgte ihnen sofort. Er hatte seine Lehrer gefunden und war nur allzu bereit von ihnen zu lernen.
In der Akademie auf Korriban, die an das Tal der Dunklen Lords und deren Gräbern, lernte er, die Macht zu nutzen und zu gebrauchen.
Da er kein Lichtschwert besaß, wie die anderen Anwärter, nutzte er eine Vibroklinge, die er lernte mit einer tödlichen Präzision einzusetzen und sich so über die anderen Anwärter aufzuschwingen.
Er arbeitete hart, focht um die Gunst der Akademiemeister und war dabei so gnaden- und rücksichtslos, wie man es von einem Sith erwartete.
Am Tag der Aufnahmeprüfung, der gut drei Monate nach dem Eintreffen Silens auf Korriban begangen wurde, hatte Silen sich als Einziger wirklich würdig erwiesen, in die Akademie aufgenommen zu werden.
Die Aufnahmeprüfung, wie sie später der geläuterte Revan vollbringen sollte und wie es vor ihm schon unzählige Sith-Studenten getan hatten, führte ihn in das Grab Naga Sadows, wo er das Lichtschwert, dass die Akademieleiter dort versteckt hatten, finden und für sich beanspruchen sollte, um als Schüler der Akademie erkennbar zu sein.
Die Akademiemeister, unter ihnen Meister Xyr, waren zufrieden mit ihm, doch verlangten sie einen letzten Beweis der Treue: Die Ermordung der anderen Anwärter.
Silen tat es, ohne es zu hinterfragen. Es war der Wille seiner Meister, der Wille der Dunklen Seite, die Schwachen mussten sterben!
Für ihn war es ein Mittel, um den Zweck zu erfüllen und um sein Ziel, das Meistern der Macht, zu erreichen.
Mit gezündetem Lichtschwert schritt er durch das Tal der Dunklen Lord, auf der Jagd nach seinen Opfern und jeder der versuchte, ihn davon abzuhalten – natürlich hielten sich die Meister streng heraus und den Studenten war es egal – wurde ebenfalls ermordet.
Zum zweiten Mal in seinem Leben beging Silen Morde, doch dieses Mal war es nicht die Macht, die sein Werkzeug war.
Es war sein neuer Freund, das Lichtschwert.
Während er jeden Anwärter im Tal, der versuchte genügend Prestige zusammen zu kratzen, um ebenfalls aufgenommen zu werden, tötete, sang das Schwert für ihn.
Das zornige Summen der Energieklinge war Musik für ihn, gemischt mit den Schreien der Sterbenden eine wahre Sinfonie der Dunklen Seite der Macht.
Silen spürte sie und er nahm sie bereitwillig auf, so wie er die Schmerzen und Schreie in der Macht, die ihn erreichten bereitwillig aufnahm.
Als Schüler der Akademie lernte Silen, der sich nun Ravenor nannte, da er Silen nicht mehr angebracht fand, was es hieß, die Dunkle Seite der Macht zu nutzen und zu gebrauchen.
Er trainierte hart und zeichnete sich stets durch Lerneifer, Gnadenlosigkeit, Raffinesse und Stärke aus.
Wenn er nicht lernen musste, trainierte er in der Shyrack-Höhle nahe der Akademie, um ein besserer Schwertkämpfer zu werden.
Nicht selten forderte er ältere Mitschüler heraus und ging in jedem Kampf als Sieger hervor.
Xyr, der den Jungen stets förderte und sich für ihn einsetzte, war von seinem Schützling sehr angetan, verriet ihm die Macht und die Gabe seines Volkes doch Dinge über Ravenor, die Xyr äußerst gefielen und die er für sich nutzen wollte.
Er brachte Ravenor aus diesem Grund die Gabe seines Volkes, das Auge der Miraluka bei, was es Ravenor ermöglichte die Welt durch die Augen der Miraluka zu sehen.
Auch versuchte Xyr Ravenor beizubringen in die Zukunft zu sehen, doch waren die Visionen sprunghaft und nicht so gut, wie sich Xyr es erhofft hatte, aber es reichte ihm.
Als er schließlich 27 wurde, machte er seinen Abschluss an der Akademie und bekam den Titel eines Sith-Kriegers verliehen.
Den ersten Akt, den Lord Ravenor nun nach seiner Ernennung tätigte, war das Ausschlössen seines alten Lebens:
Silen war tot, das sollte jedem klar werden, der ihn treffen würde.
Er ließ sich sein Gesicht tätowieren und schmiedete eine Rüstung, die er mit dem Wissen der Holocrons, die er dank seinem alten Lehrmeister Xyr, einsehen konnte, verbesserte.
Es kam in Ravenor nie die Frage auf, warum Xyr ihn so förderte, wichtig war allein die Tatsache, dass er sich hervortat und stärker wurde, mehr scherte ihn nicht, wobei er stets auf das Messer in seinem Rücken gefasst war und jederzeit ein Attentat erwartete.
Seine Lichtschwerter verbesserte er und versah die Griffe mit schwarzen Intarsien, um sie immer erkenntlich zu machen. Auch gab er ihnen Namen. Die beiden Klingen waren keine puren Waffen… keine Mordwerkzeuge. Es waren seine Gefährten und seine Partner… sie verdienten Namen.
Und schließlich fertigte er die Maske, die nur für ihn stehen sollte.
Sie war ein exaktes Ebenbild seines Gesichtes nur zeigte sie Ravenor, wie er sich erhoffte zu sein: Vollgesogen von der Dunklen Seite der Macht und abgrundtief bösartig. Der Sith-Krieger war zufrieden mit seiner Arbeit und begann, sich unter den Sith einen Namen zu machen.
Eine seiner ersten Gräueltaten, war die Eroberung des Schiffes, dass ihn gefunden hatte: Die Galardin.
Er wusste nicht warum er ausgerechnet die Galardin wollte, aber ein Flüstern in der Macht sagte ihm, dass er das Schiff eines Tages brauchen könne.
Xyr, dem man das Kommando über die Galardin aberkannt hatte, wusste, was Ravenor vorhatte und lies ihm Informationen zukommen, wollte er doch, dass sein eifriger Lehrling sich noch als nützlich erweisen solle, wenn die Zeit reif sei.
Ravenor gelangte unter dem Deckmantel eines Besuches des kommandierenden Sith-Schülers an Bord und begann mit seiner blutigen Mörderarbeit.
Er fühlte in seinem Inneren nichts, er hatte nur seine Arbeit vor Augen.
Ravenor wollte das Schiff haben, koste es was es wolle.
Der Sith-Schüler, der eine mit Sith-Alchemie bearbeitete Vibroklinge führte, stellte sich ihm auf der Brücke entgegen, nachdem jeder andere an Bord schon tot war.
Ravenor schnaubte ob der Feigheit, erst aus dem Versteck zu kommen, wenn jeder andere schon tot war.
Aber ihm war es recht, er würde bekommen was er wollte.
Der junge Sith ließ sich Zeit und spielte lange mit seiner Beute, ehe er den Schüler langsam und qualvoll sterben lies. Feigheit verdiente Leid, das war Ravenors Devise.
Es war ein kurzes und gnadenloses Duell und am Schluss bettelte der Schüler um den Tod. Der Sith-Krieger war nur allzu… willig ihm diesen zu schenken.
Ravenor erkannte den Wert der Vibroklinge, die der Schüler geführt hatte – denn offenbar war sie alchemistischer Natur - und beanspruchte sie fortan für sich.
Nachdem Ravenor die Galardin erobert hatte, erkannte ihm Lord Malak, der inzwischen die Sith statt Revans führte, das Schiff zu, hatte er es doch in einem für die Sith würdigen Kampf erobert und die Schwachen ausgemerzt.
Er stellte ihm Truppen zur Verfügung und lies Ravenor seine eigenen Wege in der Galaxis gehen, vorausgesetzt er würde immer da sein, wenn Malak ihn brauche. Niemand konnte sich diesen Schachzug Malaks erklären, doch einige munkelten, dass der Dunkle Lord der Sith Angst hatte, Ravenor als Schüler zu nehmen, da er wohl das Potential in dem Krieger erkannte und nicht unbedingt darauf aus war, seine Position an Ravenor zu verlieren.
Ravenor kümmerte sich nicht um die Kleinlichkeiten solcher Politik, er sah ein neues Ziel vor Augen: Die Unsterblichkeit.
Viele Jahre lang durchquerte er die Galaxis auf der Suche nach Hinweisen.
Nachdem Korriban gefallen war, ging er dorthin und eignete sich jedes Artefakt an, das er kriegen konnte, um mehr über die Alten Sith und ihre Fähigkeiten zu lernen.
Viele Monate oder Jahre lang durchquerte er die Randgebiete auf der Suche nach mehr Informationen, bis ihn die Kunde erreichte, dass Revan ein Verräter und Malak von ihm getötet worden war.
Ravenor hatte dies fast erwartet, war Revan in seinen Augen doch immer der Stärkere gewesen, doch… was machte es aus, er hatte seine Aufgabe und mehr wollte er nicht. Er war sogar geradezu besessen von seiner Idee, unsterblich zu werden und er würde jeden vernichten, der ihm im Weg stand. Es zählte nichts, nur sein Ziel und sein eigenes Überleben… alles andere waren Faktoren, die man abschalten konnte.
Nur am Rand bekam er von den Ereignissen der Galaxie mit, bis die Galardin über Malachor V aus dem Raum fiel.
Ravenor spürte die verbliebene Macht des gerade von der Verbannten zerstörten Planeten.
Allein betrat er den Planeten und suchte die Überreste der Traiusakademie auf.
Eine unglaublich große Macht pulsierte im Herz der zerstörten Akademie und Ravenor war bestrebt diese zu finden.
Vorbei an toten Sith-Meistern, Dunklen Jedi-Rittern, Sith-Troopern und Attentätern bahnte er sich seinen Weg immer tiefer in die Akademie.
Neben dem Leichnam eines furchtbar entstellten Sith fand er die Quelle: Eine weiße Maske mit roten Streifen.
Er spürte, wie etwas in seinem Geist ihn berührte und er wusste, dass diese Maske sein Schicksal war.
Ravenor setzte die Maske auf, nachdem er die seine fallen gelassen hatte und Darth Nihilus offenbarte sich ihm.
Der Hunger in Mannesgestalt unterbreitete ihm ein Angebot, was dieser nicht abschlagen konnte: Gegen einen Platz in seinem Geist würde Nihilus Ravenor alles beibringen, was er wusste.
Die Alte Sprache der Sith, der Ort, wo Nihilus sein Holocron aufbewahrte, alles.
Ravenor überlegte eine kurze Weile und willigte dann ein. Das, was Nihilus offerierte, mochte entweder zu seiner Vernichtung, oder zu seiner Unsterblichkeit führen und das Ziel war jedes Risiko wert, was der Sith hätte eingehen müssen… und zwar wirklich jedes Risiko.
Nihilus offenbarte ihm, dass er der letzte Sith-Meister der Galaxis war und fügte hinzu, dass er sich dadurch Darth Ravenor nennen dürfe.
Ravenor schloss die Augen und konnte die Galaxis durch die Augen von Nihilus sehen.
Was er sah, beunruhigte ihn: Die Sith waren versprengt, es gab sie praktisch nicht mehr.
Das bedeutete, dass er sich der Galaxie nicht offenbaren könne.
Nihilus beruhigte ihn und sagte, dass Ravenor Geduld haben müsse. Er werde ihm alles beibringen, bis die Zeit reif sei.
Ravenor kehrte auf sein Schiff zurück und die Galardin versteckte sich am Rande der Galaxis, wo sie nach und nach durch Meteoriten und andere Dinge beschädigt wurde.
Ravenor blieb allein, nur die Stimme Nihilus’ in seinem Kopf.
Seine Soldaten starben und was blieb waren ihre Rüstungen und Waffen.
Ravenor blieb allein, wartete… hoffte, lernte von Nihilus und wurde durch die Artefakte und Holocrons, die er auf Korriban gefunden hatte weise, stärker und wissender.
Durch die Augen von Nihilus sah er, wie das Zeitalter der Dunkelheit für die Sith anbrach, führerlos… ohne Ziel.
Er sah die Republik erneut aufsteigen und erlebte jedes noch so kleine Ereignisaus seiner eigenen Perspektive mit.
Und er sah den Aufstieg des Imperators.
In diesem Moment wusste Ravenor, dass es Zeit war, seiner Gewohnheit zum Trotz, ein Bündnis einzugehen, damit am Ende er allein als Stärkster übrig bleiben würde.
Und in diesem Moment ließ er auch das Machttarnfeld um die Galardin fallen, erweckte den alten Giganten mit der Macht zum Leben und brachte das Schiff auf den Weg nach Korriban.
Die Reise war lang und umständlich, doch schließlich erreichte der Sith-Lord sein Ziel… sein geliebtes Korriban… er stellte sich dem Sith-Imperator vor, erklärte ihm wer er war… verschwieg aber jedes Artefakt, dass er besaß. Nur ein Narr wäre so dumm gewesen, alles preis zu geben, doch nicht Ravenor. Er behielt all das, was er gefunden hatte und was er besaß, für sich. Es gehörte ihm und dem Imperator würde nur seine Loyalität gehören… vorerst. Ravenor machte sich keine Illusionen darum, dass er den Imperator eines Tages hintergehen und vernichten würde, aber das würde warten… der Imperator war nützlich, er gab den Sith eine Richtung vor und Ravenor gefielen seine Visionen… doch er würde sie nur so lange unterstützen, wie sie seinen Zielen dienten… und die lagen schon sehr sehr nahe…

Schreibprobe:
Der Wind heulte einsam und verloren zwischen den Gräbern im Tal der Dunklen Lords. Sandwirbel fegten über den trockenen Boden und bedeckten Lebloses mit noch mehr Staub und Sand.
Darth Ravenor stand mit verschränkten Armen auf einer hohen Klippe und sein Blick schweifte nachdenklich über das Tal der Dunklen Lords.
Seine Gedanken waren in weiter Ferne gerückt, hin zu jenem Tag, als er zum ersten Mal nach Korriban gekommen war… es war lange her gewesen… viel zu lange. So viel war seither geschehen und noch mehr würde passieren.
Der Sith-Lord wandte sich von der Einöde ab und ging mit schweren Schritten seiner gepanzerten Stiefel zurück zur Festung, die sich düster wie ein mahnender Finger hinter ihm erhob. Sith-Truppen nahmen zackig Haltung an, Sith-Krieger und Meister machten respektvoll Platz und Anwärter und Schüler stolperten angsterfüllt zurück, wenn er vorbeirauschte.
Sein Weg führte ihn durch hohe Galerien, weite Kreuzgänge und lange Korridore, vorbei an Räumen und Sälen, in denen sich die Sith tummelten, bis er vor einem Doppelportal stehen blieb.
Langsam schoben sich die massiven Flügel für ihn auseinander, bevor er weiter ging, kein Auge für die Kunst um ihn herum habend.
Langsam beugte er das Knie vor dem Thron, der sich vor ihm in der Düsternis erhob.
Mit einer Stimme, so kratzig und rau wie Staub… düster wie Schatten und alt wie der Sprecher selbst, bediente er sich zum ersten Mal seit langem wieder dem Basic: „Ihr habt mich rufen lassen, mein Imperator… hier bin ich…“

Wer ist auf eurem Avatar zu sehen?:
Darth Nihilus

Andere Charaktere?:
nop
Darf mein Charakter nach Verlassen des Boards weitergegeben werden?: nein

Wie habt ihr her gefunden?:
Durch Satale Shan
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Darth Ravenor
Sith-Lord (Dunkler Rat)
Darth Ravenor


Anzahl der Beiträge : 128
Anmeldedatum : 27.12.11

Darth Ravenor  Empty
BeitragThema: Re: Darth Ravenor    Darth Ravenor  EmptySo Jul 22, 2012 7:46 pm

Coruscant war gefallen, der Tempel zerstört.
Nachdem Ravenor die Sith-Elemente aus dem Tempel abgezogen und diesen seiner Schätze beraubt hatte, ließ er die Flotte im Orbit einschwenken und die Heimat der Jedi durch ein gigantisches Bombardement einebnen. Als der Rauch sich verzogen hatte, erinnerten nur noch Ruinen an die einstige Heimat des Jedi-Ordens.
Der Angriff war zu Ravenors Zufriedenheit verlaufen, doch nicht alles war so, wie er es geplant hatte: Malgus hatte es versäumt, Ven Zallow zu töten und nun hatte der Kriegsmeister der Sith einen wertvollen Gefangenen an der Hand, den er gegen die Republik vielleicht noch verwenden könnte, wenn die Zeit reif sei.
Den Rest des Tages verbrachten die Sith damit, in der Stadt auf Streifzug zu gehen, während Ravenor selbst sich in das Büro des Kanzlers begab und dies zu seinem persönlichen Hauptquartier auserkohr.
Die ganze Nacht hindurch bis zum nächsten Morgen verweilte er hier und ließ sich Berichte bringen, die er prüfte, absegnete oder korrigieren ließ, doch im Hinterkopf hatte er bereits neue Pläne...
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