Eingangsbereich

Das Zivilschiff mit dem Darth Malgus unterwegs war kam im Orbit von Coruscant aus dem Hyperraum gesprungen. Mit einem leisen, spöttischen auflachen stellte der Sith-Lord bei einem Blick aus dem Cockpitfenster fest, dass im Orbit der rapublikanischen Hauptwelt nur wenig Militär anwesend war. Sein nächster Blick glitt zu den Monden des Planeten. Ein ideales Versteck für eine mögliche Verteidigungsflotte. Doch die Monde waren nicht groß genug um dahinter so viele Schiffe zu verstecken die es mit der zusammengestellten Flotte der Sith aufnehmen könnte. Nun schaute Malgus sich die Planetenoberfläche selbst an. Wie ahnungslos ihre Bewohner doch waren. Nicht nur die Zivilisten, auch Republikaner und Jedi. Alle waren sie entweder blind oder dumm keine ordentliche Verteidigungsflotte zusammen zu stellen. Nach 28 Jahren mussten sie doch endlich erkannt haben, dass das Imperium auch nach Coruscant greifen würde. 28 Jahre. Für Malgus hätte der erste Angriff auch auf Coruscant sein können statt auf Korriban, doch vermutlich hätten sie den Planeten nicht allzulange halten können. Nun gehörte dem Imperium ein großteil des ehemaligen Republik-Raums und die Flotten waren entweder zerstört oder gespalten worden. Der Ideale Zeitpunkt Coruscant dem Erdboden gleich zu machen.

Ein weiteres spöttisches Auflachen entwischte ihm, als sie in die Atmosphäre eintraten ohne vorher kontaktiert oder gescannt zu werden. Ihre Nachlässigkeit würde heute mit der Vernichtung ihrer Hauptwelt bestraft werden. Sie steuerten den Jedi-Tempel an, landeten allerdings nur in der Nähe. Auf einem freien Landeplatz stieg der hochgewachsene Lord dann aus, die Kapuze seines schwarzen Umhangs ins Gesicht gezogen. Er zog natürlich neugierige Blicke auf sich, doch diese wanderten schnell weiter, da niemand ahnen konnte, wer oder was er war. Kurze Zeit später traf er sich mit einer Söldnerin, die Malgus für diese Sache angeheuert hatte und machte ihr deutlich, dass es nun losgehen sollte. Schnell war auch sie an ihrem abgemachten Ort verschwunden.

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichte Lord Malgus nun den Tempel der Jedi. Er stieg Stufe für Stufe höher bis er den Eingang erreichte und sich ihm einige republikanische Wachen in den Weg stellten, die er aber mit ein paar gezielten hieben seines Lichtschwertes schnell ausgeschaltet hatte. Die Söldnerin stieg ein Stockwerk höher in den Tempel ein und kümmerte sich um die dortigen Wachen. Malgus betätigte sein Comlink und übermittelte das Signal zum Angriff an sein Schiff, welches es dann zur Flotte nach Talasea weiterleitete.

Nun betrat auch er den Tempel und war gespannt darauf, wer der erste jedi war, dem er Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen würde...

[von: Ratssaal der Jedi]

Sich langsam der Dunkelheit nähernd, fragte der Jedi sich, was ihn genau erwartete, doch er spürte ihn eine bekannte Präsenz, nämlich die des Sith-Lord Darth Malgus. Malgus war bekannt und hatte einen Ruf bei den Jedi als auch bekannten Bürgern der Republik. Er war dafür bekannt, viele Söldner, Piraten als auch Kopfgeldjäger der verschiedensten Rassen anzuheuern, für was auch immer. Im Sith-Imperium hatte er sich seinen Platz verdient gemacht. Mit mehreren anderen Jedi zusammen näherte sich Zallow langsam dem Tempelein- als auch -ausgang, wo er sicherlich gleich auf den Sith-Lord treffen würde. Er fragte sich, was Malgus dazu bewegte, sich in den Jedi-Tempel zu begeben? Planten die Sith etwa tatsächlich einen Angriff? Der Jedi-Meister war sich bewusst, dass die nächsten Minuten es zeigen würden, denn er hatte kein gutes Gefühl dabei. Nicht sehr weit von ihm entfernt, spürte der Jedi auch schon die Anwesenheit der Jedi-Ritterin Satele Shan, welche sich ebenfalls zu der Gruppe gesellt hatte, um dem Sith-Lord entgegen zu treten.

[cf: Jedi-Archive]

Satele betrat den Eingangsbereich und sah sich um.Die dunkle Präsenz war nun sehr stark geworden und einige Jedi-Ritter hatten sich bereits versammelt.Sie sah dann Meister Zallow,den sie durch ihre Konzentration auf das unkle erst gar nicht gespürt hatte.

Sie ging zu ihm und stellte sich direkt neben ihn um mit ihm gemeinsam den Feind zu stellen."Malgus.."sagte sie leise als sie die dunkle Präsenz deutlicher spürte.Dann wandte sie sich zu Ven Zallow."Meister,wenn Darth Malgus hier ist,dann ist de rÄrger nicht sehr weit.Sie würden nicht ohne einen Plan einfach den Tempel betreten.Ich würde vorschlagen,Ritter zu schicken,die sich im Tempel mal umsehen.Vielleicht kam jemand durch die Hintertüre rein."schlug Satele vor.Denn sie wusste das Malgus nie ohne einen Trumpf im Ärmel in den Tempel eindringen würde.

Als Malgus im Tempel war sah er einige Jedi, von denen sich aber nur wenige von seinem Auftauchen ablenken ließen. Waren die Jedi etwas wirklich so naiv zu glauben, ihnen würde nichts passieren, wenn sie ihn ignorierten? Schritt für Schritt ging er weiter in den Empfangssaal hinein und sah dort einige Jedi, die meinten sich dem dunklen Sith doch wohl in den Weg zu stellen. Einer von ihnen war Ven Zallow, ein Mitglied des hohen Rates der Jedi. Ihn zu töten würde Malgus noch mehr Ansehen im Imperium verschaffen als jeder normaler Meister. Der Jedi war nicht mehr weit entfernt, da gesellte sich eine weitere Jedi zu Zallow. Eine Jedi die er sehr gut kannte und dafür hasste, bereits zwei mal seinem tödlichen Lichtschwert entkommen zu sein. Außerdem war es Satele Shan, die Malgus so zurichtete, dass er gezwungen war ein Beatmungsgerät zu tragen, welches in Form einer Atemmaske sein halbes Gesicht verdeckte. Die andere Hälfte wurde von der Kapuze verdeckt, die er tief ins Gesicht gezogen hatte.

"Unsere Zeit ist gekommen. Dreihundert Jahre lang haben wir uns vorbereitet und wurden stärker, während ihr euch auf eure Macht verlassen habt, im Glauben, euer Volk sei geschützt und sicher. Euch wurde die Führung der Republik anvertraut, aber ihr wurdet getäuscht, denn die Kräfte der Dunklen Seite blendeten euch. Ihr dachtet, keine Macht könnte euch herausfordern. Und jetzt, endlich, sind wir zurückgekehrt.", sagte er als er direkt auf Zallow und Satele zuging und etwa drei Meter vor ihnen stehen blieb, in Hörweite aller anwesenden Jedi.

Er tastete mit der Macht in den Orbit und die Atmosphäre Coruscants und spürte die sich nähernde Dunkelheit. Seine Verstärkung sollte jeden Moment eintreffen. Dann wandte er sich wieder den Jedi zu, schwieg aber weiterhin und wollte die Jedi über seine eben gesprochenen Worte nachdenken lassen.

Der Jedi-Meister lag mit seiner Vermutung richtig, als nun der Sith-Lord Darth Malgus den Jedi-Tempel betrat. Um Ven herum versammelten sich mehrere Jedi, welche sofort ihre Lichtschwerter aktivierten. Umgeben von surrenden Lichtschwertern der Klingenfarben grün und blau näherte er sich langsam dem Feind. Anscheind dachte Malgus, dass seine Worte die Jedi einschüchtern würden, doch dem war nicht so. Direkt an seiner Seite befand sich immer noch Satele, welche vorgeschlagen hatte, dass mehrere Jedi sich im Tempel umsehen würden, doch dafür war es bereits zu spät, denn die Dunkelheit wurde immer größer. "Dafür ist keine Zeit mehr", entgegnete der Jedi-Meister leise den Worten Sateles. Es hatten sich bereits mehrere Jedi um Malgus herum versammelt, doch niemand reagierte auf dessen Worte. Prüfend sah Zallow mit einem stechenden Blick seinem Gegenüber in die Augen, doch aus dem Augenwinkel erkannte er, dass sich dem Tempel etwas näherte. Doch nicht all zu weit entfernt spürte er auch die Anwesenheit seiner ehemaligen Padawan Aryn Leneer, welche sich Geschehen näherte...

Satele nahm ebenfalls ihre Doppelklinge in die Hand und aktivierte diese.Ihr Blick war finster und auf die Worte von Ven reagierte sie mit kruzem Blickkontakt.Innerlich ärgete sich Satele das sie niemanden haben loschicken können.Doch vor ihnen war nun der Feind,der defintiv noch Überraschungen im Ärmel hatte.

Die Worte des Sith-Lords beindruckten Satele wenig.Zuoft wurde sie mit diesem Sith konfrontiert und nun schien es zu einem letzten Gefecht auszuarten.Sie spürte das sich etwas dem Tempel näherte und sah zu Eingang.Satele spürte ebenfalls die Anwesneheit von Aryn und dachte kurz an die Padawane.Sie hoffte,sie würden die Schiffe erreichen,für den Fall das sie diesen Kampf verlieren sollten.

Eines hatte sich Satele vorgenommen.Kein Sith würde an die Jünglinge oder Padawane ran kommen.Vorher musste sie zu Fall gebrahct werden,bevor nur ein Sith weiter in den Tempel vordringen würde.

cf: Orbit von Talasea

Wie eine angriffslustige Viper brach der Transporter aus dem Hyperraum und schwirrte bedrohlich über dem Planeten Coruscant. "Alle bereitmachen." Darth Sangresa löste das Headset von ihrem Kopf und warf es dem nächststehenden einfach zu. Sie stützte galant eine Hand in die Hüfte und sah aus dem Cockpitfenster, während sie schräg hinter dem Piloten stand, der schweigend das Schiff lenkte. Coruscant. Endlich wurde es amüsant. Ein diebisches Grinsen huschte über die weinroten Lippen der Sith-Lady. Verächtlich dachte sie an all jene, die in all ihrem blinden Vertrauen in das ach so Gute in völliger Unkenntnis schwelgten wie bedrohlich die Sith wirklich waren. Wie viel das Wort der Sith Wert war, würden nun alle unter ihren Füßen erfahren. Und dafür würde jeder einzelne wohl einen sehr unfairen Preis zahlen müssen. Man müsste schon fast Mitleid haben. Fast... Sangresa kicherte in sich hinein, was dem Piloten vor ihr unwillkürlich eine Gänsehaut bescherte. Sie hatten nicht einmal den Orbit von Talasea verlassen, da hatte die Rechte Hand Darth Ravenors schon das komplette Kommando an sich gerissen. Jener, der gegen sie revoltierte und Lord Malgus Anweisungen durchsetzen wollte, lag immer noch erwürgt in einer Ecke hinter dem Cockpit. Zumindest hoffte der Pilot, dass er erwürgt wurde... Die Schilderungen, die ihm übermittelt wurden verwirrten ihn zutiefst.. vertrocknet hatte man das, was von dem Kerl übrig war, beschrieben. Was für ein Miststück. Was für ein Alphaweibchen. Der Pilot warf einen Blick über die Schulter. Sie war eine Göttin des Todes und er war stolz unter ihr dienen zu müssen. "Wir erreichen den Tempel in wenigen Minuten, Mylady", sagte er ruhig, nachdem er ein paar Berechnungen auf der Konsole eingetippt hatte. Er konnte die Ehrfurcht in seiner Stimme kaum zurückhalten.

"Sehr schön", lächelte Sangresa zufrieden und strich ihrem Piloten zärtlich über die Wange. Er erschauderte und unterdrückte ein stolzes Grinsen. Sie machte ihn völlig verrückt. "Ich will direkt vor ihren dumm dreinblickenden Gesichtern landen." Die Lady wandte sich ohne weiteres ab und begab sich in den Transportraum, der gut sechzig Mann umfasste. Als sie eintrat standen alle Soldaten und Krieger stramm, ehe sie sich wieder damit beschäftigten, unruhig und ungeduldig ihre Ausrüstung zu überprüfen. Ein vorfreudiges Grinsen thronte in ihrem hübschen Gesicht, während sich Samira an die noch geschlossene Laderampe stellte. Plötzlich rumpelte das Schiff hin und her. "Was ist da los?" fauchte Sangresa, als sie sich gerade so an einer entsprechenden Vorrichtung halten konnte. Einige verloren das Gleichgewicht, worauf sie sich zackig und sehr peinlich berührt wieder erhoben. Die Mannschaft wurde unruhig. "Turbolenzen, Mylady", kam es aus den Kom-Lautsprechern. "Wie unerwartet", gab die Sith-Lady sarkastisch zurück. Der Kampf begann. Nach einer weiteren Schaukelpartie und Ausweichmanövern und letztendlich der panischen Beteuerung des Piloten, er könne so nicht landen gab Sangresa einen spektakulären Befehl.

Im Eingangsbereich des Tempels.

Stille. Das Surren der aktivierten Lichtschwerter der Jedi hallte leise durch den großen Eingangsbereich. Plötzlich vermischte sich ein von draußen widerhallendes Geräusch darunter. Der Rest ging so schnell und plötzlich, dass man kaum mitgekommen wäre.
Ein lautes Krachen donnerte durch den Eingangsbereich, eine Erschütterung einem Erdbeben gleich vibrierte durch die Mauern des Tempels. Ein ganzer Transporter krachte durch die Eingangstür, zerschmetterte Wand und Säulen und riss alles auf dem Weg seines scheinbaren Sturzfluges in Tod und Verderben. Die Maschine schlitterte über den Boden, kratzte, jaulte, heulte ohrenbetäubend. Sie sauste wie bei einer Rutschpartie dahin, wirbelte Staub und Schutt auf, schlitterte und machte eine halbkreisförmige Drehung um die eigene Achse. Es brachen Teile ab, flogen durch die Gegend und rissen weitere Säulen nieder. Brände entstanden. Endlich kam das zerstörerische, tödliche Geschoss zum Erliegen. Es zischte und röhrte, als die Laderampe sich öffnete, die nun direkt zu den Jedi zeigte. Der Anblick im Rücken von Malgus war beängstigend und beschwörend zugleich.

Sangresa aktivierte die rote Klinge ihres Lichtschwerts und trat wie ein wunderschöner Engel des Todes aus der schwärze des Schiffes ins Licht. Ihre schwarze Robe wallte im umherwirbelnden Wind, auch ihm wurde freien Zugang zum Tempel verschafft. Ungeniert umspielter er, was ihm beliebte: Staub, Roben, fachte Flammen an. Sangresas roten Augen fixierten die anwesenden Jedi voller Schadenfreude und ruhten wie ein tiefer blutiger See der Verderbnis auf Zallow. Der Anblick war herrlich. Diese Gesichter voller Ungläubigkeit ein wohltuender Genuss für ihre Seele. Darth Sangresa rühmte sich sogar ein wenig auf ihrer selbst verschafften Bühne und entspannte sich für einen Moment, während Schatten der Flammen der Zerstörung auf ihrer Haut tanzten und ihr Antlitz umspielten. Sie warf eine Strähne ihres langen, roten Haares über die Schulter, worauf viele schwarzberobte Soldaten und Krieger hinter der Sith-Lady ihrem Beispiel folgten und ebenfalls ihre Schwerter aktivierten. "Lasst das Blutvergießen beginnen." Ihre melodische Stimme der skurrilen Freude durchbrach das andächtige Schweigen. Die Sith stürmten vor, an der Lady vorbei, die in glockenhellem, teuflischen Lachen ausbrach.

Die Jedi schienen von seinen Worten wenig beeindruckt zu sein. Sie würden schon sehen, was sie von ihrer Ignoranz hatten. Offenbar sahen die Jedi ihn selbst auch nicht als große Bedrohung an. Satele hingegen schien mehr zu ahnen. Das lag sicher daran, das sie schon einige Male miteinander zu tun gehabt haben und Malgus immer irgendwelche Trümpfe im Ärmel hatte und sie gut ausspielte. Die Dunkelheit die er aus dem Orbit näher kommen spürte war nun ganz nah und ehe man sich versah, brach ein republikanisches Shuttle durch den Tempeleingang und riss auf seinem Weg alles mit sich. Zerstörte säulen, schlitzte tiefe Risse in Boden und Wände und das alles mit einem Höllenlärm. Die Jedi die sich in Malgus Rücken gestellt hatten machten Platz, da sie fürchteten, der Transporter könnte sie treffen. Malgus stand nach wie vor regungslos da und machte keine anstalten dem Transporter auszuweichen. Endlich kam der Transporter in Malgus Rücken zum stehen. Als die Rampe herunter fuhr und in der Dunkelheit im inneren des Schiffes plötzlich knapp 60 rote Lichtschwerter eingeschaltet wurden sah Malgus auf und sein Gesicht wurde nun preisgegeben. "Ihr wurdet getäuscht. Und jetzt wird eure Republik fallen.", gab er noch an die Jedi weiter, ehe er dann auch sein Lichtschwert in die Hand nahm und aktivierte. Die Atemmaske verbarg zwar seinen Mund man konnte aber dennoch erkennen, das er Zallow und Satele kurz angrinste bevor er das Schwert zum Angriff führte. Die Soldaten aus der Fähre stürmten an Malgus vorbei und begannen den offenen Kampf mit den anwesenden Jedi. Malgus ging nun auf die zurückgewichenen Zallow und Satele zu und nahm die Kapuze ab, damit sie beim Kampf nicht störte.

[von: Krankenstation]

Zuerst verfolgte Aryn das "Spektakel", welches sich am vorderen Eingang des Tempels ereignete. Ein Sith-Lord hatte es tatsächlich gewagt, den Tempel zu betreten. Doch was wollte er? Die junge Jedi wusste, dass das nichts Gutes bedeuten würde, denn die näherkommende Dunkelheit wurde immer stärker. Sie spürte, dass ihr Meister sich am Eingang des Tempels befand und sich der Gefahr stellte. Doch hoffentlich würden die Padawane, darunter auch ihr Padawan Ben Hyna, rechtzeitig zum Hangar gelangen, damit sie den Tempel noch problemlos würden verlassen können. Sie wäre gern bei den Padawanen geblieben, doch ein Lauschen in der Macht verriet ihr, dass sie sich der Gefahr, welche sich dem Tempel näherte, stellen sollte. In den Wirren des Krieges hatte sie schon viel erlebt, aber das ein Sith den Jedi-Tempel betrat, so etwas hatte sie bisher nie durchmachen müssen. Als Padawan hatte sie auch an der Seite ihres Meisters in verschiedenen Schlachten gekämpft und sich so des Titels "Jedi-Ritter" würdig erwiesen. Das waren schon harte Zeiten, denn Aryn war im Krieg geboren und auch aufgewachsen, sie kannte es gar nicht anders. Bisher war es den Jedi noch nicht gelungen, den Frieden gegen die Sith zu waren, da eine Welt nach der anderen an das Imperium verloren ging. Doch als nun plötzlich ein Transporter durch die dünne Wand beim Eingang krachte, ahnte Aryn noch Schlimmeres: Die Sith hatten tatsächlich einen Angriff auf den Tempel geplant. Als sie nun aus der Ferne viele rote Lichtschwerter ausmachen konnte, welche sich in Richtung der Jedi bewegten, zündete Aryn ihre blaue Klinge und schloss sich dem Kampf gegen die Sith an.

Auf die Worte des Sith reagierte der Jedi gar nicht, denn sie beeidruckten ihn nicht. Auch er spürte deutlich die sich nahenden dunklen Präsenzen, doch sein Blick war auf Malgus fixiert. Ven durchschaute ihn, versuchte genau heraus zu finden, was in ihm vor sich ging...Der Sith war ebenfalls auf ihn fixiert, denn sein böser Blick wich nicht von ihm ab. Neben ihm stand noch Satele, welche bereits schon mal gegen Malgus gekämpft hatte. Er war ein starker Gegner; ein Padawan hätte kaum eine Chance gegen ihn gehabt. Doch als nun ein weiteres Shuttle durch die Eingangswand krachte bestätigte sich, dass die Sith einen Angriff auf den Tempel geplant hatten. Doch nicht nur auf den Tempel, auf ganz Coruscant, denn das konnte Zallow deutlich spüren. Auch nahm er wahr, dass sie seine Padawan, Aryn Leneer, dem Geschehen näherte. Doch sich nach ihr umzuschauen blieb keine Zeit mehr, denn nachdem sich viele rote Lichtschwerter aktiviert hatten, stürmten die Träger diese nahezu auf die Jedi zu. Der Jedi-Meister wich mit der aktivierten grünen Klinge den ersten Sith-Kriegern, welche sich ihm in den Weg stellten, problemlos aus und brachte sie zur Strecke, doch der ein oder andere Gegner zeigte sich auch für ein Mitglied des Rates recht "robust", doch aus der Ferne, als er dem zerstörten Tempeleinang den Rücken zuwandte, konnte er nun auch Aryn, welche sich ebenfalls in diesen Kampf gestürzt hatte, ausmachen. Er hieß das nicht gut, und versuchte, sich zu ihr vor zu kämpfen, um ihr dies noch schnell mitteilen zu können.

Als Ven Zallow versuchte seinem ehemaligen Padawan zu hilfe zu eilen,griff Satele ohne Vorwarnung Malgus mit einem Machtstoß an als dieser seine Kapuze gerade runter machte.Es ging ums Überleben und da gab es in Sateles Augen keine Fairness gegenüber einem Sith.Sie versuchten die Jedi zu vernichten und das würde Satele nicht zulassen.

Nachdem Satele ihren Machtstoß ausführte griff sie mit ihrem Lichtschwert an.Sie gab Malgus wenig Möglichkeit sich wirklich nach dem Machstoß aufzurichten."Bis hier hin und nicht weiter,Malgus!"

Er wollte gerade hinter Zallow her stürmen, als Satele ihm einen Machtstoß entgegen warf, der ihn ein paar Metter zurückstieß. Davon wenig beeindruckt richtete er sich wieder auf und begann damit Sateles Angriffe zu parrieren. Ihre Anmerkung, dass sie nur bis hierhin und nicht weiter kommen sollten beantwortete Malgus mit einem bösen grinsen. "Dieses Mal wirst du sterben, Jedi.", antwortete er ehe er dann seinerseits in die offensive ging und Satele bei einem Moment, wo sich ihre Klingen länger kreuzten mit einem Machtstoß in die sich bekämpfende Menge schleuderte, sich aber anschließend mit einigen anderen Jedi auseinandersetzen musste. Es waren nur wenige Schwerthiebe nötig um diese Jedi zu erledigen und sich dann weiter durchzukämpfen um Zallow zu finden. Als er ihn erspäht hatte konnte er ohne große Probleme zu ihm vordringen, da sich die Jedi um ihn herum mit den Kriegern beschäftigten, die den Tempel gestürmt hatten.

Malgus hielt aber auch die Augen nach Satele offen. Er mochte sie zwar erst von sich entfernt haben, sie würde aber dennoch versuchen ihn wieder anzugreifen da war er sich sicher. Er würde sie zappeln lassen. Malgus war ihr eindeutig überlegen, doch er wollte sie noch nicht sofort töten sondern leiden lassen. Sie sollte sehen, was ihr bald auch blühen würde. Er würde mit Zallow anfangen. Die anderen Jedi waren da nur ein Bonus. Nun stellte sich wieder ein Jedi in den Weg und griff ihn an. Er lieferte sich ein kurzes Duell mit ihm, hatte ihn aber dann auch soweit ihn mit seinen Blitzen zu erfassen und ihn so lange festzuhalten, dass das Leben in ihm schwand. Seine Leiche warf er mit der Macht in Zallows Richtung und bewegte sich nun weiter. Seine Sinne waren nun geschärfter dennje, da ihn hier jeder angreifen konnte, der meinte eine chance gegen ihn zu haben. Satele eingeschlossen.

Gerade, als Zallow sich auf zu Aryn machte, hörte dieser die Worte Sateles, welche die Lichtschwertgeräusche und Schüsse in der Luft durchdrangen, doch im Gegenzug war Malgus Worte zurück, dass Satele durch ihn sterben würde, doch daran glaubte der Jedi nicht, denn Satele hatte schon in mehreren Schlachten gegen Malgus gekämpft. Auf dem Weg dahin liefen Ven alle möglichen Jedi über den Weg. Einige von ihnen kannte er sehr gut, andere wiederum nicht so gut. Jeder der hier anwesenden Jedi war entweder mit einem der Sith-Krieger oder sich nähernden Sith-Droiden beschäftigt, wobei die Droiden für die meisten Jedi eigentlich keine große Gefahr darstellten, doch nicht jeder Jedi war den Droiden gewachsen. Doch während der Jedi-Meister sich bewegte, spürte er, dass etwas auf ihn zugeflogen kam und ging nach unten. Es war die Leiche eines ihm bekannten Jedi, welcher soeben sein Leben durch die Hand von Malgus verloren hatte. Für Zallow war klar, dass er sich Malgus annehmen würde, sobald er Aryn klar gemacht hatte, dass sie sich aus diesen Kämpfen heraus halten soll. Langsam kam er ihr näher und konnte sie, während er auf sie zu ging, dabei beobachten, wie sie sich gegen einige der Droiden behauptete. "Aryn", waren dessen erste Worte, "Du hast hier nichts verloren. Du begibst dich augenblicklich zurück zu deinem Padawan, um welchen du dich zu kümmern hast. Hier bist du nicht zu gebrauchen." Die Worte ihres Meisters duldeten keinen Wiederspruch, das wusste Aryn. Als sie sich nun entfernte, wendete sich Zallow nun Malgus zu.

Die Sith Lady Darth Sangresa kümmerte sich derweil sehr geschickt und gnadenlos um den Haufen der Jedi 'drumherum'. Umschwärmt von 23 Mann, die es immer wieder schwer machten, die tödliche Rose überhaupt unter all den schwarzgekleideten Kapuzenträgern auszumachen. So war es stets günstig für die Lady aus dem Hinterhalt anzugreifen: Ein Jedi starb unter ihrem skrupellosen Machtgriff, mit welchem sie ihn erst hoch in die Luft hob. Zappelnd rief dieser um sein Leben, wusste er, dass er nun gleich irgendwo gegen eine Wand geschleudert wurde um elendlich zu sterben. Doch plötzlich gab er Ruhe. Mit einer eindeutigen Geste hatte sie ihm das Genick gebrochen, beherrschte sie auch Macht-Zerdrückung (Zermalmen). Dann ließ sie ihn einfach wie einen Sack Kartoffeln fallen, natürlich nicht, ohne ihn in eine andere Gruppe gezielt fallen zu lassen. Diese wurden mit der Leiche, die ihnen auf den Kopf fiel, stark behinderte. Ein weiterer Jedi wurde lange in die Irre geleitet. Die ganze Zeit über kämpfte er mit einer Sith-Krieger-Illusion, dessen Unwirklichkeit durch den Rauch und das Feuer im Tempel kaum auffiel. Sangresa konzentrierte sich im Schutz der echten Sith-Krieger auf ihn, dann schlich sie sich von schräg hinten an. Einem Angreifer ausweichend, indem er ihn mit einem Machtstoß fortstieß, mitten in ein loderndes Feuer, und gleich sein Lichtschwert an sich nahm, erreichte sie den 'Illusions-Kämpfer' endlich und überwältigte ihn von hinten. Dabei griff sie nach seinem Hals und würgte ihn kurz im Schwitzkasten, als er nach Luft ringend völlig verzweifelt seine Waffe fallen ließ, ihren Arm ergriff um sich loszureißen, ließ auch Sangresa einfach los, packte ihn am Kragen und - wie bizzar - küsste ihn! Der hübsche Jedi-Kämpfer war fast erstarrt vor Überraschung und Verwirrung. Kurz wehrte er sich, doch er fühlte sich plötzlich immer schlaffer. Sangresa nutzte die Macht um auf fanatische Weise sein Leben zu stehlen (Lebensentzug). Zwei küssende Menschen inmitten eines Krieges. Sangresa berauschte sich an dieser Situation, empfand höchstes bitterböses Vergnügen und ließ schließlich auch diesen Jedi wie ein gebrauchtes Tuch fallen. Ein Grinsen, so süß und tödlich wie Gift, zauberte sich auf ihre Lippen, als sie das entwendete und ihr eigenes Lichtschwert wieder aktivierte und sich mit einem Machtsprung in die nächste Gruppe stürzte. Dabei hatte sie nur ein Ablenkungsmanöver gestartet. Während sich die Gruppe auf die Sith-Lady konzentrierten, die eine spöttische, ausladende Geste vollführte um jene zu verspotten, griffen eine andere Gruppe Sith diese von hinten an. Es war ein unansehnliches Massaker und immer stärker wurde deutlich, dass die Jedi in ihrem eigenen Tempel regelrecht überrannt wurden.

Um das Abschlachten etwas hinauszuzögern schnappte Satele sich einen der angreifenden Sith und schleuderte ihn gegen Darth Sangresa.Dann stürmte sie Malgus hinterher und griff dabei ein paar Sith an die ihr im Weg standen.

Malgus hatte es gezielt auf Ven Zallow abgesehen,doch Satele würe sich Malgus immer wieder in den Weg stellen bis er aufgab oder tot war.Als sie Malgus erreichte ging sie in die offensive und setzte wieder eine Machtexplosion ein die die Gegner im nahen Umkreis ausschalten würde.Trotz seiner Statur würde Malgus gegen die Angriff sich nicht wehren können und somit Zallow zeit verschaffen.

Satele ging direkt wieder in die offensive und griff Malgus weiterhin an.Sie gliech ihre körperliche Unterlegenheit mit ihrem flinken Bewegungen aus um Malgus einen ordentlich Kampf zu liefern.So wie auf Alderaan würde er sie nicht mehr Kampfunfähig machen.

Beitrag der Spielleitung | Darth Malgus

Gerade, als sich Malgus dem sich nähernden Jedi Ven Zallow zuwenden wollte, griff Satele Shan erneut ein, welche eine Machtexplosion einsetzte, um den Sith kurzer Hand außer Gefecht zu setzen, was ihr auch gelang, doch als die Jedi sich im nun näherte, musste er Initiative zeigen und wandte sich erneut Satele zu. Weitere Sith, welche sich um den Lord herum befanden, waren ebenfalls außer Gefecht gesetzt wurden, einigen hatte dies sogar so zugetragen, sodass sie gar nicht mehr aufstanden von dem dreckigen Bogen. Doch noch war der Kampf für ihn lange noch nicht vorbei, denn er hatte gerade erstmal begonnen. Begonnen mit dem "Einbruch" der Sith durch den schmalen Tempeleingang, und es hatten sich auch zahlreiche Jedi versammelt, um gegen den Feind vorzudringen. Doch nicht nur der Tempel wurde angegriffen, sondern der gesamte Planet. Dies würde ein Rückschlag sein, welchen die Republik als auch der Orden der Jedi nie vergessen würde, dessen war sich Malgus sicher. Doch seine Gedanken galten nun wieder Satele, gegen welche er nun vor drang, und sie mit einem frontalen Hieb angriff.

ooc: Damit hier mal ein bisschen Balancing ins Kampfgeschehen reinkommt (denn eigentlich werden die Jedi ja überrannt und das "einige" Sith kampfunfähig sind, scheint mit persönlich etwas zu paradox.. naja gut), steckt die Jedi jetzt auch mal was weg. Dass sich Sangresa um Satele kümmert, sodass die Szene mit Zallow endlich gespielt werden kann, ohne das Satele wieder "stört", wurde vorher - mit daraus gefolgten Einverständnis von Malgus - abgesprochen.

Sangresa hatte mit einer unheimlichen Ruhe das Schlachtfeld vor sich völlig im Überblick. Amüsiert und schadenfroh nahm sie sich dekadent einen Moment Zeit für dessen Betrachtung. Den heranfliegenden Sith bemerkte sie gerade noch rechtzeitig, damit sie unter ihm hindurchtauchen konnte. Doch sein herumwirbelndes Lichtschwert streifte ihre Schulter, zeriss ihre Robe an jener Stelle und hinterließ eine brennende, versengte Wunde auf ihrer Haut, die teilweise ins Fleisch reichte. (Bemerkung: Ich kann auch mal meinen Charakter Wunden davon tragen lassen und nicht wie unbesiegbar in der Gegend herumhüpfen.) Sangresa sog zischend die Luft zwischen zusammengebissenen Zähnen ein, während ihre Hand reflexartig ihre verletzte Schulter ergriff. Sofort fixierte sie den Ursprung dieses ehrlosen, unnötigen Leids, das ihr zugefügt wurde: Die Jedi-Ritterin Satele Shan. Eine unbeschreibliche Wut quoll in den Tiefen Sangresas Seele hervor und sie verfiel in eine Art Rage, verursacht durch die schändliche Entweihung ihres makellosen Körpers, sprach es gleich zwei ihrer schlechten Eigenschaften an: leichte Reizbarkeit und Eitelkeit. Während Satele ganz und gar damit beschäftigt war, Malgus zu attackieren, hob die Sith-Lady das gestohlene ihrer beiden Schwerter wieder auf, welches sie versehentlich hat fallen lassen. Sangresas Kräfte steigerten sich auf ein höhreres Level - angetrieben von einem unglaublichen Adrenalinrausch-, rannte dann auf die abgelenkte Jedi zu, warf dabei das nutzlose Schwert aktiviert in eine Gruppe Jedi, packte Satele von der Seite anspringend am Hals, pflückte sie damit regelrecht aus der Luft und schmetterte die Jedi mit gebündelter Kraft zu Boden, sodass ihr wohl mehr als nur die Luft zum Atmen wegbleiben würde. "Ichbin jetzt dein Gegner, Schätzchen!" Glühend rote Augen, wie zwei brennende Seen aus Blut funkelten die Jedi mörderisch an. Sangresa erhob sich galant und flink, um sofort Abstand zu erlangen.
Plötzlich strömten auf Satele unsäglich viele Eindrücke ein: Zum einen diese wie verflucht wirkenden Augen der Sith-Lady (Illusion), die in einem seltsamen Rot glühten wie Nebelschleier aus verdorbenem Blut, zum anderen war Satele auf einmal so, als ob ihre Schulter schmerzte (Empfindungen leiten - Sangresa projeziert den Schmerz ihrer Verletzung auf Satele, um ihn "los zu sein" und sich besser auf ihr Spielchen mit ihr konzentrieren zu können). Zu allem Überfluss stand ein Engel des Todes direkt vor ihr! Schwarze Schwingen des Verderbens entfalteten sich in die Höhe, quälend langsam, bedrohlich, beschwörend.. Sie breiteten sich zur vollen Größe aus. Kleine Federn schwebten sanft und lieblich zu Boden, was diese Parody der Erlösung, die über Satele hereinbrechen würde, vervollständigte. Ein Blinzeln und Darth Sangresa stand wieder vor der am am Boden liegenden Jedi-Ritterin. Mit einem spöttischen Grinsen auf den blutroten Lippen sprach sie zu Satele Shan: "Keine Gnade."

Satele wurde von dem Angriff der Sith-Lady vollständig überrascht und ihr blieb die Luft weg,als Sangresa ihre Macht gegen Satele eingesetzt hatte.Es dauerte einige Zeit um zu realisieren wo der Angriff herkam als Sangresa die Jedi-Ritterin durch ihre Machtfertigkeiten ausschaltete.

Sie versuchte sich von diesen Angriffen zu befreien und sah als einzigen Ausweg,dass sie das Lichtschwert eines toten Jedi gegen Sangresa schleuderte.Satele setzte die Macht ein und lies das Schwert auf die Sith-Lady zufliegen.Während des Fluges aktivierte sie es mit de rMacht und wollte die Sith-Lady ablenken.

Während Satele versuchte sich mit der Macht zu wehren,spürte sie das ihr Padawan in Gefahr war.Das würde bedeuten das auch seine Freunde Probleme hatten.Sollte der Angriff gegen Sangresa klappen würde Satele zum Hangar laufen um den Padawanen beizustehen.

Malgus näherte sich seinem eigentlichen Ziel. Ven Zallow. Er wollte bei dieser Schlacht mindestens ein Ratsmitglied des Hoheh Rates der Jedi den Tod bringen. Gerade als Malgus zu einem Angriff aus dem Sprung ansetzte kam ihm Satele wieder dazwischen, die ihn mit einer Machtexplosion von den Füßen riss und ihn sich wieder um Satele kümmern ließ. "Du bist wie Herpes, Kleine! Genauso lästig und immer wiederkehrend.", gerade als er zum Angriff ansetzen wollte bemerkte er die dunkle Präsenz von Lady Sangresa, die sich der Jedi-Ritterin näherte. "Der Untergang Coruscants, wird auch dein Untergang sein." Kurz nach diesen Worten griff Sangresa die Jedi auch schon an und schmetterte sie mit einer unglaublichen Wucht zu Boden und setzte sie somit außer Gefecht.

Die Sith-Lady hatte Satele im Griff und Malgus konnte sich nun in Ruhe um Zallow kümmern, der sich mit einigen Sith duellierte. Der Sith-Lord trat dem Kampfgeschehen bei und schickte die anderen Krieger weg um sich um andere Jedi zu kümmern. "Zallow gehört mir!", sagte er noch, ehe sich die Krieger anderen Jedi zuwandten, die auf dem Schlachtfeld schon stark dezimiert wurden. Ohne noch lange zu warten, griff Malgus ihn direkt mit mehreren starken und gezielten hieben seines Lichtschwerts an und versuchte seine Deckung zu durchstoßen.

Während Ven Zallow sich noch von seiner (ehemaligen) Padawan entfernte, kamen weitere Sith-Krieger auf ihn zu, welche ihn angriffen, für ihn jedoch kein weiteres Problem darstellten. Es gelang ihm, die Sith kampfunfähig zu machen oder gar zu besiegen/töten. Gerade, als ihm ein wenig Freiraum gegönnt wär, griff Malgus in das Geschehen ein, welcher mit diskreten und gezielten Hieben auf den Jedi einschlug. Ein paar Schritte wich er sofort zurück und blockte anschließend die Hiebe von Malgus soweit ab, wie es nur ging. Doch dieser war ein starker Gegner, welcher sich nicht leicht bezwingen ließ. Er hatte schon in vielen Schlachten mit gekämpft und auch den Sieg errungen. Innerhalb des Imperiums genoss Malgus ein gewisses Ansehen, Kopfgeldjäger verschiedener Rassen und Sonstiges für das Imperium angeheuert hatte, denn der Tempel wurde nicht nur von den Sith, sondern auch von Droiden und Kriminellen, welche sich dem Imperium in diesem Kampf anschlossen hatten, angegriffen. Gerade als ein weiterer Hieb von Malgus auf Zallow zukam, blockte der Jedi diesen mit einem dagegen stemmenden Hieb ab.

Sangresa fokussierte die Stelle, in welche Satele blickte und lachte missbilligend auf. "Kannst du nichts, außer nur mit allen Mitteln um dich zu werfen, unfähige Jedi?", fragte sie herablassend. "Wenn das so ist...", fuhr Sangresa verschwörerisch fort und zog einen ihrer Kameraden mittels Telekinese in die Schusslinie. Er rutschte einfach auf den Fersen nach hinten, als hätte ein unsichtbares Wesen seinen Kragen gepackt und würde ihn mit sich schleifen. Das umherwirbelnde Schwert, welches Satele steuerte, prallte einfach gegen seinen zappelnden Leib und verletzte ihn schwer.

Langsam ging ihr diese Frau auf die Nerven. Allem Wissen nach, das die Sith-Lady über diese Jedi hatte zum Trotz, war diese unglaublich einfallslos und amateurehaft, in Sangresas Augen. Entweder war sie bemerkenswert und hielt ihre wahre Macht trotz der lebensbedrohlichen Umstände erstaunlich gezügelt zurück, gefährdete damit aber das Leben all ihrer Freunde und Mitmenschen, oder sie war einfach nur hochstablerisch - dies führte dazu, dass ihre komplette Anwesenheit überflüssig und nervtötend sei.

Sie ließ schließlich davon ab, Satele Shan ihren Schmerz an der Schulter zu übertragen. Das plötzliche Stechen und Ziehen, dass sie dann wieder verspürte erinnerte sie einerseits knallhart daran, dass ihre makellose Haut nun verwundet, wenn nicht sogar entstellt worden war (was sie Satele ihr wertloses Leben lang zahlen lassen würde), doch andererseits fachte dieser beißende, brennende Schmerz unter ihrer versengten Haut ihren Hass an. Hass auf diese einfältigen Kreaturen, nicht ebenbürtig genug und in ihren Augen keineswegs das Recht genießen zu dürfen, sie in einem Kampf verletzt zu haben. Ihr Körper war zwar leicht erschöpft durch das Ausweichen, das Herumrennen, das Tricksen und Feixen und den akkuten Wechsel zwischen Lichtschwertkampf und Machtgebrauch. Doch ihr Geist, inspiriert und unterstützt von der Dunkelheit Ravenors, von der Dunkelheit des Imperators höchstselbst, ließ sie mehr oder weniger einen "Rückzug" auf ihre geistigen Fähgikeiten vollführen. Sie war kein ausdauernder Kämpfer, erst recht kein aggressiver... der sich prügelte und schlug bis er schnaufte und keuchte. Wenngleich Sangresa nicht gerne schwitzte, war es für sie nun an der Zeit "still zu stehen" und zu zeigen, wer die Macht von den beiden wirklich beherrschte: sie oder diese Jedi.

Dieser Hass, die Abscheu, die Verachtung nährten schließlich ihren Körper und ihre Verfassung noch einmal an der Dunklen Macht zu zehren, sie zu beschwören und zu zwingen sich ihrem Willen zu unterwerfen. Die Hand Ravenors ließ Trümmerstücke, herumliegende, nun besitzerlos gewordene Lichtschwerter und brennende Einzelteile um sich herum versammeln. Ein kleines Schild, vielleicht gerade einmal zwei Meter Durchmesser, entstand um die Lady herum und kreiste lediglich langsam und gemächlich um sie herum. Sangresa begann belustigend zu lächeln und sah eindeutig auf Satele als Mensch und Jedi herab. "Wie du mir... so ich dir, Schätzchen." Der erste zwanzig Zentimeter dicke Brocken einer Säule flog aus diesem Ring heraus auf Satele zu.

Ein lautes Kreischen erscholl vom oberen Absatz der Treppe und die kämpfenden Gruppen, die in der Nähe der Treppe standen, gingen mit blutenden oder klingelnden Ohren in die Knie. Das Kreischen kam von einer hochgewachsenen Gestalt, gehüllt in Panzer und Roben, eine weiße Maske im Gesicht.
Ravenors Machtschrei erklang ein weiteres Mal, unbeschreiblich hoch und unmöglich auszustoßen für normale Kehlen. Trommelfelle platzten und Knochen splitterten, wenn jemand ihm allzunahe stand.
Der Sith-Lord reckte beide Arme nach vorne gegen die Jedi, die versuchten, von ihm wegzukommen. Violette Blitze schossen aus seinen Fingern und badeten jene Unglücklichen in einem Inferno der Dunklen Seite. Langsam schritt er die Treppen hinab, schickte Welle um Welle dunkler Blitze gegen seine Feinde und bescherte ihnen einen langsamen und qualvollen Tod.
Am Fuß der Treppe angelangt, flogen seine Lichtschwerter vom Gürtel und aktivierten sich zischend in der Luft, bevor sie - von seinem Willen gelenkt - umher wirbelten und eine Schutzbarriere um ihn herum bildeten. Weitere Lichtschwerter lösten sich von den Toten und umgaben ihn, bis zwölf Lichtschwerter um ihn herum schwebten und er immer tiefer in das Kampfgetümmel schritt. Sith jubelten bei seinem Anblick und die Jedi zogen sich mit sorgenerfüllten Mienen zurück, bevor sie sich verteidigen mussten, wenn er in ihre Richtung wies und Krieger seinem Ruf Folge leisteten.
Der Lord des Hungers blieb mit verschränkten Armen unter ihnen stehen und sah sich langsam um, während sein Lichtschwertwall sich auflöste und die Schwerter auf Jedi, die ihn angriffen, zuraste und sie gnadenlos zerhackten, gelenkt vom Willen ihres Meisters.

Zallow war geschickt in der Defensive, da bisher jeder von Malgus' hieben von dem Jedi abgeblockt wurde. Der Sith-Lord gab dem Jedi aber keine Möglichkeit seinerseits in die Offensive zu gehen. Plötzlich gelang es dem Jedi doch sich einem Hieb von Malgus entgegenzustemmen. Einige Sekunden blieben die Schwerter der beiden gekreuzt und Malgus warf Zallow einen finsteren Blick zu, der ihm sagen sollte, dass er bald sterben würde. Es schienen nur noch die Beiden in diesem Teil der Halle zu sein. Der Rest kämpfte entweder woanders oder war schon tot. Malgus drängte Zallow immer weiter zurück, bis sie dort waren, wo das Schiff durch die Tempelwand brach und ein großes Loch in der Wand hinterlassen hatte. Brennende Trümmerhaufen lagen überall herum und wenn man durch das Loch im Eingang sah, konnte man die Skyline von Coruscant sehen. Sie war geschmückt mit unzähligen Schiffen und Jägern der Sith, sowie auch vereinzelt noch republikanische Jäger Widerstand leisteten. Malgus Interessierte sich nun aber nicht für die Skyline, sondern vielmehr dafür, dass Zallow hier sein Leben lassen würde. Der Kampf ging weiter und Malgus ließ absichtlich durchblicken eine Lücke in seiner Verteidigung" zu haben. Ob der Jedi sich darauf einließ und die Gelegenheit zu nutzen vermochte blieb jetzt ganz bei ihm. Wenn alles so verlaufen würde, wie er es sich vorstellte, würde Zallow bald nur noch ein Name sein.

Eine Weile betrachtete Aryn das Geschehen, nachdem ihr Meister sie darauf hingewiesen hat, von hier zu verschwinden, doch sie selbst war der Ansicht, dass dies keine gute Idee wäre, denn sie wollte einfach dabei helfen, gegen die Sith zu kämpfen. Einmal wieder tat sie nicht das, was man ihr befohlen hatte. In ihrer Vergangeheit tauchte diese Schwäche öfters auf und es kam auch mal vor, dass sie mit ihrem Meister deswegen aneinander geriet. Er würde dies zwar nicht gut heißen, würde er es überleben, doch Aryn sah keine andere Wahl. Doch gerade, als Zallow von Malgus angegriffen wurde, wollte sie eingreifen, wurde aber von einigen Droiden, die sich ihr näherten, aufgehalten. Sie aktivierte ihre blaue Doppelklinge, um gegen die Droiden vorzugehen.

Da sich beide Gegner nun langsam dem Durchbruch des schmalen ein Eingangs näherten, konnte auch Ven Zallow die ganzen Schiffe sehen, welche den Himme zierten. Es war dem Sith-Lord Malgus, welcher im Sith-Imperium für großes Ansehen sorgte, schließlich gelungen, den Jedi bis zum Ein-/Ausgang vorzudrängen. Weitere Kämpfende waren nicht zu sehen, da sie einfach zu weit weg von ihnen waren. Während sie nun ihre Klingen kreuzten, warf auch Zallow seinem Gegner einen finsteren Blick zu, welcher nicht zulassen würden, dass die Sith weiter in den Tempel vordringen würden, doch das, was der Jedi durch den schmalen Ein-/Ausgang ausmachen konnte, ließ anderes für sich sprechen, jedoch war keine Zeit dafür, sich damit zu beschäftigen. Als die Schwerter der Kämpfenden nun nicht mehr gekreuzt waren, hatte Ven damit zu kämpfen, die nun heftigen Hiebe und Schläge von Malgus abzublocken. Er sprang anschließend in einem Salto über den Sith hinweg, landete hinter ihm und schlug mit dem Lichtschwert von der rechten Seite kommend zu.