Hangar des Tempels

[von: Gänge und Korridore]

Die Worte von Yurien vernahm Reenya noch, als sie um die nächste Ecke bog und somit als Erste den Hangar erreichte. Dieser war so gut wie leer gefegt, was das junge Mädchen ein wenig verwunderte. Doch auch sie nahm an diesem Ort die Dunkle Seite der Macht war. "Spürt ihr das auch?", fragte sie anschließend in die Runde und sah sich dabei um. "Die Dunkle Seite ist hier extrem stark..." Reenyas Verdacht bestätigte sich, als sie plötzlich in einer äußeren Ecke eine Dunkle Gestalt entdeckte... Ein Sith-Lord, schrien ihre Gedanken und ihr Blick war plötzlich wie festgenagelt, als sie den Feind dort erblickte. In diesem Moment tat die 16jährige nichts als auf den Sith starren, und in der rechten Hand hatte sie noch den Lichtschwertgriff, doch sie aktivierte es nicht, denn es waren die Sith, welche zuerst zum Angriff über gingen, doch Reenya wusste, dass sie gegen die Dunkle Gestalt würden kämpfen müssen...

Aus dem Schatten des Fury-Jägers, den er am Rand des Hangars abgestellt hatte, trat mit gemessenem Schritt Darth Ravenor - der Kriegsmeister der Sith.
Sie konnten seine Schritte auf dem metallenen Boden des Hangar vernehmen, wie er langsam und bedrohlich einen Fuß vor den anderen setzte und sich dabei immer mehr zwischen sie und ihre Fluchtmöglichkeit, ein kleines Shuttle, schob.
Die weiß-rote Maske leuchtete leicht im Licht der Deckenlampen und die gepanzerten Finger schlossen sich langsam und öffneten sich wieder. Er blieb vor ihnen stehen.... gut 10 Meter entfernt.... und sie konnten alle das ziehende Gefühl des Hungers spüren, das von ihm ausging.
In diesem Moment fühlten sie sich klein... schwach... unbedeutend. Die Dunkelheit, die Ravenor ausstrahlte war absolut... alt und bösartig. Es gab nichts, was sie in dieser Finsternis würde bewahren können... sie waren seinem Hunger ausgesetzt.
Der Sith-Lord hob den schwer gepanzerten Arm und deutete auf das Schott hintern ihnen. Er wischte langsam den Arm beiseite und synchron mit seiner Bewegung schloss sich das Schott und damit war ihre Fluchtmöglichkeit vereitelt.
Der Sith verschränkte die Arme vor der Brust, wie es einst Nihilus getan hatte und schien nur in ihre Richtung zu blicken... doch durch die Schwärze, die unter der Maske herrschte, konnte das unmöglich jemand sagen, wohin er blickte.... Er stand da wie eine Statue.... still.... alt... tödlich.

[von Gänge & Korridore]
Als das Trio den Hangar betrat konnte Ben schon Sateles Defender sehen und ein Gefühl von Hoffnung strömte durch ihn. Dies wurde jedoch ruckartig unterbrochen als er einen Sith neben seinem Schiff sah. Erst hoffte er der Sith würde sie übersehen doch als er geradewegs auf sie zu ging wusste Ben dass ein Duell unausweichlich war. Als der Sith ca. 10 meter von ihnen entfernt stand benutzte er die Macht um die Hangartür zu schließen. Nun mussten die Padawane gegen ihn kämpfen. Ben schaute dem Monster in die Augen und sah nur schwärze. Als wäre nichts lebendes in dem Sith drin stand er da wie fest gefroren. Doch was auch immer das für ein komisches Spiel war ben wollte es nicht spielen und in einer bewegung zog er den zuvor aufgehobenen Blaster aus dem Gürtel und feuerte mehrere Salven auf den Sith-Lord ab.
Der vielleicht letzte Kampf der drei Padawane hatte begonnen.

Der Sith-Lord hob lediglich rasch die Hand, als die schlecht gezielten Salven auf ihn abgegeben wurden. Zwei von ihnen trafen seine gepanzerten Handflächen und verschmorten die emaillierte Panzerung, sodass das stählerne Grau des Beskar darunter zum Vorschein kam. Ein weiterer Schuss traf die Brustplatte des dunklen Mannes und sprengte dort auch ein Stück Emaille ab.
Der letzte Schuss der traf, brannte ein Loch in Ravenors Umhang, der Rest verfehlte sein Ziel.
Ravenor ließ die Hand sinken und zum ersten Mal in dieser Begegnung sprach er zu den drei Jedi. Es war, alsob ein Aschensturm von einer toten Welt sprechen würde. Es war, alsob sich auf dieser toten Welt ein Grab geöffnet hätte und der schwarze Schlund nun mit ihnen sprach. Seine Stime war trocken, ein Zischen und Fauchen... und doch verstanden sie ihn. "Die Zeit... der Jedi ist vorbei", fauchte er sie langsam an und begann langsam auf sie zuzugehen.
Herum liegendes Material auf dem Boden um ihn herum begann zu wackeln und sch zu regen, bevor es sich in die Luft herum und über seinem Haupt anfing herum zu wirbeln.
Unter lautem Ächzen und Kreischen von Metall lösten sich die ersten Platten aus dem Boden und begannen der Umlaufbahn von Planeten gleich, um Ravenor - der ihre Sonne war - herum zu wirbeln.
"Ihr habt euch täuschen lassen von der Abwesenheit unseresgleichen... und das war euer Untergang. Eure Meister waren blind und nun zahlen sie den Preis... so wie ihr den Preis zahlen werdet, junge Padawan. Ihr müsst nun dafür leiden, dass eure Meister blind und schwach waren." Er war fünf Meter vor ihnen stehen geblieben und deutete auf sie. "Lasst es uns... gesittet vollenden... ein sinnloses Abschlachten mag zwar in der Eingangshalle angebracht sein, doch wir hier sind unter uns. Stellt euch mir vor... so wie es die Duellregeln verlangen."
In seine ausgestreckte Hand flog das schwarze Lichtschwert mit den silbernen Intarsien und die blutrote Klinge erwachte zischend zum Leben. Der Lord wirbelte sie in einem verschnörkelten Muster vor sich herum, bevor er die Klinge senktrecht nach oben deutend vor sein Gesicht hielt und sie dann mit einer raschen Bewegung schräg nach unten deutend von sich weg streckte.
Die Metallplatten, die langsam um ihn herum kreisten, blieben plötzlich starr in der Luft schweben, wobei sie eine Lücke ließen, damit die Jedi ihn gut sehen konnten. "Ich bin Darth Ravenor... Lord des Hungers und der Kriegsmeister der Sith", stellte er sich vor und wartete auf eine Erwiderung.

Yurien hatte das dunkle hier im Hangar auch gespürt und hatte ein ganz miesen Gefühl dabei.Wie zum Teufel hatte ein sith es geschafft in den Hangar zu kommen.Aber nun war er da und das darüber nachdenken lohnte sich nicht um ehrlich zu sein,da sie einem Kampf nicht ausweichen konnten.

Ben hatte mit dem Blaster nagegriffen und ein paar unerhebliche Treffer gelandet.Yurien aktivierte sein Doppelklingenlichtschwert als der Sith-Lord seine Klinge aktivierte.Das Geprochene des Sith-Lords war allerdings war.Warum haben die Meister des Rates die Anwesenheit des dunklen Gespürt?Warum konnten die Sith einfach hier rein kommen und mal eben so alles überrennen?Yurien zweifelte nicht an den Jedi,denn sie waren für ihn wie eine Familie.Doch würde Yurien sich die Frage lange stellen.

Das der Sith-Lord nicht auf ein Gemetzel auswahr überraschte Yurien ein wenig.Allerdings kam in das Erscheinungsbild Arth Ravenors vor wie das von Darth Nihilus,was er in der Holoaufzeichnung der Verbannten gesehen hatte.Diese Aufzeichnung stammt von Telos als Nihilus den Planeten angriff.

"Los Leute.Entweder er oder wir.An einem Kampf kommen wir nicht mehr vorbei"sagte Yurien und sah dann zu Ravenor."Ich bin Yurien Surik,Padawan von Satele Shan."stellte Yurien sich vor und ging in Kampfstellung,denn er war bereit mich der Finsternis entgegen zu stellen

"Reenya Wyn, Padawan von Drey Hewt, Mitglied des Rates...", gab Reenya in einem argwöhnischen Ton von sich, während sie den Sith prüfend betrachtete. Doch warum wollte dieser die Namen der Padawane wissen? Sie konnte sich nicht zurück halten, die Dunkle Gestalt erneut anzusprechen: "Warum fragt Ihr nach unseren Namen? Ihr seid doch sowieso nur darauf aus, den Orden zu vernichten, sonst hättet Ihr wohl kaum diesen Angriff gestartet! Ihr habt genau diese Jahre lang geplant! Das braucht Ihr auch nicht zugeben, denn wir wissen, dass es so ist!" Reenya war bereit, sich dem Dunklen Lord in einem Duell entgegen zu stellen, doch die Frage war, ob sie überleben würden? Für einen kurzen Moment schloss das junge Mädchen seine Augen und wagte es, in die Zukunft zu blicken, wie sie es des öfteren tat. Doch sie konnte nichts Negatives entdecken. Die Machtsicht eine war besondere Begabung Reenyas, indem es ihr möglich war, Dinge zu sehen, bevor sie passieren. Meist geschah dies in Formen von Visionen und sie hatte bisher mit noch niemanden darüber gesprochen, würde es aber tun, sobald dieser Kampf vorbei sein würde. Doch auch den Angriff auf den Tempel hatte niemand hervor gesehen. "Am besten wäre es, wenn Ihr einfach Eure Armeen nehmt und unmittelbar von hier verschwindet!" Darauf gespannt, wie der Sith nun reagieren würde, wartete die Padawan darauf, was nun zunächst geschehen würde...

Die Worte von Darth Ravenor, so wie dieser sich nannte erschraken Ben doch dieser wusste über die Unfähigkeit des Rates bescheid. Auch die Zeit in der der Rat etwas entscheidet zog sich immer ins unendliche. Doch trotz alldem wünschte er ihnen nicht den Tod oder sonst irgendetwas. "Ben Hyna Padawan von ...", plötzlich viel Ben auf das seine Meisterin nicht im hohen Rat saß oder die Vorfahrin einer Berühmten Jedi UND vielleicht auch noch Revans.
Aryn Leneer war glaubt er eine Waise. Doch Ben war stolz überhaupt eine meisterin zzu haben nach seinem Fehlverhalten. So fuhr er fort..."... Aryn Leneer." Ben überlegte ob er angreifen sollte oder auf eine Reaktion Ravenors. Er entschied sich dafür ihn etwas zu fragen.
"Seid Ihr Darth Nihilus?" Diese Frage Interessierte ihn zwar nicht aber es würde den Padawanen Zeit verschaffen. Wenn die Macht mit ihnen sein würde könnte vielleicht Meister Hewt auftauchen doch ob das der Fall sein wird wussten sie natürlich noch nicht.

"Vernichtung? Natürlich will ich den Orden vernichten, Reenya Wyn. Vernichten und alles Leben aus euch und euren jämmerlichen Meistern herausquetschen! Eure Lebensenergie wird mir Nahrung sein und ihr werdet für eine Weile meinen Hunger stillen...."
Er ballte die linke Hand zur Faust. "Und doch geht es mir nicht um die Vernichtung allein... nein, ich bin an mehr interessiert... an viel mehr."
Der Lord des Hungers machte eine wegwerfende Handbewegung. "Letztendlich zählt es nicht, dass ich euch dies erzähle. Eure Geschichte endet hier, junge Jedi. Hier und jetzt. Und das Schlusskapitel eurer Geschichte bin ich... der Lord des Hungers... der Erbe von Darth Nihilus..."
Er richtete die Augenlöcher seiner Maske auf Ben, der offensichtlich schwächste der drei. Er schritt langsam auf ihn zu, wobei die Metallplatten ihren Wirbel erneut um ihn herum aufnahmen, um ihn vor den Attacken der beiden anderen zu abzuschirmen.
Der Kriegsmeister der Sith hob die linke Hand und violette Machtblitze schossen daraus hervor und leckten wie gierige Zungen nach Ben.

Darth Nihilus Erbe?Na klasse,da konnte Yurien ja den Kampf weiterführen den seine Vorfahrin vor 300 Jahren hatte.Nur der Unterschied bestand darin das sie eine vollausgebildete Jedi war und er ein Padawan.Doch es blieb keine Zeit länger darüber nachzudenken.Denn der neue Lord des Hungers schien in die Offentsive zu gehen und dass auch noch so ruhig.Anscheinend nahm er uns nicht wirklich als Gegner ernst.

Als der dunkle Lord einen Machtblitz auf Ben abfeuerte ging Yurien wieder dazwischen und hielt die Blite mit seiner Doppelklinge von Ben fern.Er hoffte das Reenya einen Angriff startete.Zwar war das Doppelklingelichtschwert perfekt für die Abwehr von Blitzen,doch lange würde Yurien es nicht halten können.Doch das Leben seinen Freundes war wichtiger und Yurien würde sein Leben bereitwillig geben um die beiden anderen sicher hier raus zu bringen.

Yurien fiel allerdings ein das man den Machtstoß als Katapultbenutzen konnte und die Doppelklinge als Blitzableiter.Yurien versuchte es einfach und steckte eine Klinge in den Boden und setzte den Machstoß frei um den Blitz zu Darth Ravenor zurückzuschicken.

Der Effekt würde den Sith-Lord vielleicht nicht verletzten,doch es würde Darth Ravenors Angriff stoppen und den drei Padawanen Zeit verschaffen.So hoffte Yurien zumindestens...

An Darth Nihilus vermochte sich Reenya ein wenig erinnern, denn er hatte vor ca. 300 Jahren gelebt und in der Galaxis Chaos und Schrecken verbreitet. Er tötete viele Jedi und ließ überall dort, wo er auftauchte keine Überlebenden zurück. Doch als der die Dunkle Gestalt, welcher die Padawane nun gegenüber standen, nun auch noch auf Ben, dem Schwächsten aus der Gruppe Machtblitze abfeuerte, war für Reenya sofort klar, dass sie handeln musste. Sie aktivierte die blaue Klinge und rannte in Richtung der Blitze, um diese mit dem Lichtschwert abzublocken, was ihr jedoch nicht ganz gelang, denn dies war das erste Mal, dass sie soetwas tat, um die Blitze von Ben fern zu halten. Sie hatte Schwierigkeiten damit, die Blitze mit dem Schwert abzublocken...

Die Blitze, die zu Ravenor zurück kamen, fing dieser mit Leichtigkeit mit seinem Lichtschwert ab. "Man bringt euch also doch noch etwas bei", sagte er frostig und hörte mit den Blitzen auf, bevor er das Mädchen mit einem Machtstoß gegen einen Jäger schleuderte und den Jungen - jener, der sich als Meetras Erbe zu erkennen gegeben hatte - anfing mit den Teilen zu bewerfen, die über dem Lord in einem Wirbelsturm kreisten. Er hatte offenbar sein Interesse an Ben verloren und konzentrierte sich jetzt rein auf Yurien. Ravenor trieb ihn so von Ben und Reenya weg, wollte sie trennen, um sie einzeln zu vernichten.
"Meetra hat Nihilus damals einen guten Kampf geliefert", zischte er. "Sie hat Visas Marr gegen ihn gewendet... dies kann dir nun nicht passieren, Junge. Du hast keine Visas und ich habe nicht vor, mich an solch ein schwächliches Kind zu binden." Er blieb stehen und hob die Hand gen dem Wirbelsturm, der nun heftiger über ihm tobte. Das Schrottbombardement hörte auf... aber was würde nun passieren?
Die Antwort folgte sofort: Alle Trümmer, die über Ravenor kreisten, stürzten auf Yurien herab. Für die ersten war der Padawan gewiss noch schnell genug, doch es waren so viele und so große und schwere, dass er niemals alle würde abblocken können, bevor sie ihn unter sich begruben.

Ben war ganz geschockt von den Machtblitzen die der "Lord des Hungers" auf ihn warf. der Hapaner war aber Yurien sehr dankbar das er sich selbst opfernd vor ihn gestellt hat. Doch es war keine Zeit zum Danken sie kämpften gegen einen Sith Lord. bestimmt würde in nächster Zeit ein Jäger in den Tempel fliegen oder etwas anderes. Doch dies blieb vorerst aus.
Plötzlich sah Ben wie der Sith Trümmer nach Yurien warf und auf einmal wurde ihm das warten leid. Dem Jungen war es sch*** egal ob er diesen Kampf überleben würde oder nicht. Mit einem improvisierten Lichtschwertwurf zerschnitt er Eine Handvoll der trümmer mit denen Ravenor Yurien an griff. Ben war es ebenso sch** egal ob er jetzt die Dunkle Seite benutzen würde oder die Helle. Es gab nur eines was ihm nicht egal war. Seine Freunde Yurien und Reenya.
Die Dunlke seite durchfloss Ben und dieser Griff Ravenor frontal an. Mit einem schlechten Machtsprung bewegte er sich zu Ravenor vor. Die Landung war sehr schmerzhaft und Ben konnte nur vor schmerzen schreien. Als die Klingen sich kreuzten bemerkte Ben erst welche Macht ravenor ausstrahlte. Er versuchte sie zu fühlen doch er war ein Nichts. Wie ein schwarzes Loch das Hunger hatte. Ein Lord des Hungers, eben. Angst durchfloss Ben und um dieser nicht zu erliegen konzentrierte er sich auf seine heimat Hapes. Doch dies machte Ben noch wütender. Mit all seiner Kraft presste er sein Lichtschwert gegen das von Ravenor. " Ihr redet zu viel Mein Lord. oder wollt ihr euren stinkenden Atem als waffe gegen mich benutzen?"

(OOC: ich habe mir erlaubt das parieren als move zu erlauben hoffe du bist nicht böse oO)

ooc: Wenn es denn sein muss... aber weniger Kraftausdrücke wären ganz nett gewesen.

Ravenor blieb stehen wie der Fels in der Brandung, als der Junge sein Schwert gegen seine scharlachrote Klinge drückte. Der Padawan benötigte beide Hände und der Sith-Lord stemmte mit seiner rechten Hand dagegen. "Ich spüre große Furcht und großen Zorn in dir, Junge!", zischte er Ben an. "Furcht vor dem Tod... Zorn für den Angriff...." Er trat einen Schritt vor und begann Ben Zentimeter für Zentimeter nach hinten zu drücken. Bens Beinwunde war dabei nicht sonderlich hilfreich. "Und du hast Angst... um deine Heimat..." Er schwieg einen Moment. "Ja.... Hapes.... ein Leckerbissen, den ich mir einverleiben werde, wenn ich hier fertig bin." Er zischelte voller Hunger, doch es klang in Bens Ohren wie das Lachen von Gevatter Tod selbst.
Ravenor spielte mit diesen Kindern. Es wäre ein leichtes für ihn gewesen, sie alle auf einen Schlag zu vernichten, doch er hatte Zeit... Malgus und Sangresa schlugen sich sicherlich noch im Eingangsbereich und er hatte nicht vor ihnen durch sein Auftreten das Morden zu vermiesen.
Doch langsam wurde er dieser Drückerei überdrüssig. "Ihr Jedi seid schwach", teilte er Ben mit, pflanzte plötzlich seinen gepanzerten Fuß auf Bens Brust und trat ihn von sich weg, damit er frei kam. "Ihr Kinder seid keine Gegner für mich und dennoch stellt ihr euch mir in den Weg... erkennt ihr nicht, dass es weitaus besser wäre, mich um Gnade anzuflehen und zu hoffen, dass ich euch gehen lasse? Nicht ich habe euch angegriffen, sondern ihr wart es, die ihre Klingen zuerst zündeten...."
Die Panzerplatten um ihn herum begannen wieder zu kreisen, als er den linken Arm ausstreckte um seinen Machtgriff wie ein Schraubstock um Reenyas Hals zu legen, bevor er sie in die Luft heben würde. "Bettelt um Gnade, oder das Mädchen wird sterben...."

Yurien sah nach Ben und flüsterte ihm ins Ohr,er solle liegen bleiben.Als Reenya dann in die Mangel genommen wurde,wusste Yurien nicht was er machen sollte.Wenn er angreifen würde,wäre Reenya tot.Wenn er nicht angreift würde der Sith-Lord Reenya wahrscheinlich auf töten,denn Sith waren nicht für ihre Gnade bekannt.

"Lasst sie los,verdammt!Bitte lasst sie in Ruhe...."sagte ich und fuhr fort."Ich will sie nicht verlieren,bitte lasst sie los."sagte ich,denn ich wollte Reenya und auch Ben nicht an einen Gegner verlieren der uns wie Wanzen zertreten konnte.

Nach Luft rangend vernahm die sich im Würgegriff befindende Reenya die flehenden Worte Yuriens. Noch nie war sie so nah an der Schwelle des Todes wie jetzt und sie bereitete sich gedanklich schon einmal darauf vor, in den nächsten Sekunden ihr junges Leben zu verlieren. Doch wo war ihr Meister? Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass dieser die Gruppe zum Hangar begleitet, doch nun waren sie den Gefahren allein ausgesetzt, denn sie hatten kaum eine Chance gegen einen Sith-Lord, welcher von der Stärke und Macht her einem Jedi-Meister glich, doch sie waren nur Padawan-Schüler, welche noch den Gebrauch von der lebendigen Macht und dem Lichtschwert lernen mussten. Während weitere Sekunden vergingen, ließ Reenya den Lichtschwertgriff zu Boden fallen und tastete langsam mit beiden Händen nach ihrem Hals. Es war ihr nicht möglich zu Reden, denn der Griff war einfach zu fest. Entweder würde der Sith-Lord sie jetzt erwürgen oder dem Flehen des anderen Padawans nachkommen...

Der Sith-Lord wandte den Kopf zu Yurien herum und starrte ihn einen Moment lang aus schwarzen Augenhöhlen heraus an, während hinter ihm das Mädchen sich wand und in seinem Griff zappelte.
Seine Finger öffneten sich langsam und die Padawan fiel wie ein nasser Sack zu Boden, bevor Ravenor sich dem Padawan zuwendete. "Du bettelst also wirklich um Gnade für das Leben deiner Freundin", stellte er enttäuscht fest. "Ich hatte wahrlich mehr von Meetras Erbe erwartet.... wirklich mehr..." Er trat langsam auf ihn zu und blieb einige Meter von ihm entfernt stehen. Die Panzerplatten, die um ihn herum kreisten, erbebten, bevor sie scheppernd und klappernd zu Boden fielen. "Doch auch sie hat am Ende um ihr Leben gefleht, als es sich dem Ende zu neigte... als sie nach Dromund Kaas kam, um Revan zu finden.... sie hat gebettelt, Junge... und wir gaben ihr schließlich die Erlösung im Tod..." Er hob die Hand und winkte Yurien zu sich. "Na komm.... wasche ihren Namen rein.... oder fliehe wie ein kleines Kind und stelle dich mir bei unserem nächsten Treffen... und besudele damit Meetras Andenken mit deiner Feigheit."

Yurien sah direkt nach Reenya und kniete sich vor sie und nahm sie in den schos seines,dann blickte er zu Ravenor."Meetra hätte niemals um ihr Leben gefleht!Sie hat dafür viel zu viele Schlachten geschlagen.Außerdem war sie loyal gegenüber ihren Gefährten und das bin ich auch.Im Gegensatz zu euch kann ich meinen Leuten vertrauen,ihr euren auch?Ich werde nicht gegen euch Kämpfen nur damit ihr mich da habt wo ihr mich haben wollt.Von mir aus könnt ihr es Feigheit nennen,ist mir egal.Lassen wir es auf ein nächstes Treffen ankommen.Lord Ravenor,es sei denn ihr wollt uns jetzt schon töten.Aber das wäre einem Sith-Lord wie euch eher eine Schmach statt ein Sieg.Da jeder gegen Padawane antreten und gewinnen kann.Ich vermute mal,dass ihr euch diese Schmach nicht geben."sagte Yurien mutig,denn selbst wenn er jetzt vor angst winseln würde,wären sie alle drei eh tot gewesen.Trotz des Jedi-Kodex teilte Yurien das Sprichwort "Lieber stehend sterben anstatt knient Leben"mit vielen anderen außerhalb des Tempels.

"Ich vermute nicht das ihr euch dieser Schmach ergeben wollt,wenn nach der Schlacht von allen anderen geprallt wird,ich habe den und den Jedi getötet und wenn man euch fragt,ihr dann sagt:Drei Padawane habe ich getötet.Das wäre für einen Sith-Lord eures Gleichen rufschädigend oder irre ich mich da.Wenn ihr einen Kampf wollt,dann warten wir auf unser nächsten Zusammentreffen.Dann bin ich vielleicht dass,was ihr einen Gegner nennt am Nächsten."fuhr Yurien weiter fort.

Nun würde es sich entscheiden ob Ravenor alle tötet oder wirklich auf diese Gelegenheit hoffte.

Als Reenya auf den dreckigen kalten Boden fiel brauchte sie zunächst einige Zeit, um wieder zu sich zu finden. Gerade so war sie dem Tod entkommen und es wäre nur eine Frage der Zeit, wann sie das nächste Mal an der Schwelle des Todes sein oder sogar direkt dem Tod entgegen gehen würde, doch daran würde sie nicht denken. Noch immer fragte sie sich, wo ihr Meister blieb, denn sie fühlte sich von ihm im Stich gelassen, da seine Hilfe den Padawanen nur Willkommen wäre. Bens Meisterin, Aryn Leneer, hatte gesagt, dass sie sich das Ganze näher anschauen wollte, doch auch sie war noch sehr jung. Während Reenya sich noch von dem Machtgriff erholte, bekam sie die Worte, die Yurien und der Sith miteinander austauschten, mit. Während sie immer mehr zu sich kam, stieg plötzlich Wut in ihr empor. Sie wäre für einen Kampf mit dem Dunklen Lord bereit. Bereit, ihm in einem Kampf entgegen zu treten. Für sie war klar, dass sie Yurien nicht allein gegen Ravenor würde antreten lassen. Schließlich stand sie vom Boden auf, nahm ihr Lichtschwert wieder in die Hand und gab Ben ein Zeichen, dass er sich abseits halten sollte, sollte es hier und jetzt doch noch zu einem Kampf kommen.

"Uuh", gab Ben von sich als Ravenors Fuß ihn in der Magendgegend traf. Der Tritt kam völlig unerwartet und hatte deswegen auch seine Wirkung. Der Padawan hörte das Krachen einer Rippe und fühlt den Schmerz seiner Rückenverletzung als er hinfiel. Jetzt war es zu viel für Ben er weinte still los da dieser Schmerz alles übertraf was er je erlebt hatte. Er bekam gar nichts von Ravenors Drohungen mit und bemerkte auch nicht wie der Sith seine Freundin würgte.
Vor Schmerz wurde ihm ganz schwarz vor denn Augen was schließlich dazu führte das dieser kurz in Ohnmacht fiel.
Als er wieder erwachte lag Reenya am Boden und der Sith redete gerade mit Yurien. Zweifelsohne versuchte er nur ihn zu provozieren. Ravenor war der Schuh, die Padawane waren die Ameisen. Das alles war ein Spiel. Ein Spiel mit Ravenor als Leiter, das Schicksal der Padawane würde sich einzig und allein entscheiden in dem was er wollte. Und wenn es seinen Lüsten entsprach sie zu töten dann würden sich die Padawane zwar verteidigen aber sie hatten keine Chance. Ben fiel auf die schnelle kein Jedi ein der es mit Ravenor aufnehmen hätte können. Doch Bastila? Revan? Meetra? Alles Vorfahren von Yurien und/oder seiner Meisterin. Wenn es jemand mit Ravenor hätte aufnehmen könnte von den drein, dann wäre es Yurien. Sicher.
Als Reenya Ben ein Zeichen gab er soll sich von dem Kampf fernhalten wusste er nicht Recht was er machen sollte. Einfach Zusehen könnte er nicht. Dazu wäre er nicht imstande. Irgendwie musste er helfen. Ben versuchte irgendwie aufzustehen aber die Rücken-, Bein und Brust wunde taten den Rest er viel sofort wieder hin. "Aaah", stöhnt er. Unter diesen Umständen konnte er sich nicht bewegen. Er kam sich Sinnlos vor. Wieso hatte die Macht ihn hier hergeschickt wenn er nichts machen könnte. Doch vielleicht würde sich noch ein Sinn ergeben... Oder er würde unter Ravenors Hand sterben, das wusste er. Egal was es würde bald Geschehen

"Leg dein Lichtschwert weg, Mädchen!", zischte Ravenor. "Provoziere die Bestie nicht übermaß, es sei denn, du legst es darauf an...."
Sein unsichtbarer Blick glitt auf Yurien vor sich. "Deine Worte sind arrogant, wie ich es von den Jedi gewohnt bin... doch entspringen sie einer gewissen Weisheit", fauchte er den Padawan an. "Lerne zu kämpfen, Yurien.... und dann werden wir uns erneut gegenüber stehen..."
Ravenor wandte sich an sie drei. "Verschwindet, Padawane.... ich bin dieses Spiels überdrüßig... wenn euch die Macht gewogen ist, wie ihr Jedi immer hofft... dann werdet ihr das Gewitter, das draußen tobt, überstehen. Wenn nicht...."
Er ließ die Drohung unausgesprochen, drehte sich weg und ging langsam zu der Fury, die am Rand des Hangars stand. Er blieb noch einmal stehen, senkte den Kopf, bevor er es sich überlegte und zu den Hangartoren marschierte, die ächzend unter seinem Wink nachgaben.
Ravenor verließ den Hangar und ließ die Padawane alleine.


OOC: Na kommt Kinder, haut nach Tython ab, bevor ichs mir anders überlege

Während Ravenor seine Worte mit seiner Angst ein flössenden stimme aussprach schauderte es Ben bei dem Gedanken was sich draußen um den Tempel und auf ganz Coruscant abspielte. Zweifelsohne hatten die Sith vor Coruscant zu zerstören denn für eine Besetzung hatten sie weder genug Truppen noch die Zeit. Doch Ben sorgte sich nicht um Coruscant sondern um Hapes. Der Dunkle Lord hatte ja angekündigt er würde den Planeten erobern. Ben wusste zwar das nur wenige Leute die Koordinaten von Hapes wussten aber ein Sith-Lord hatte sicher seine Möglichkeiten.
"Wir sollten... fliehen", kam es stotternd aus Bens Mund nachdem er sich aufgerichtet hatte. Während er sich auf den Weg zu dem Schiff machte inspizierte er dieses. Ein paar Dellen waren zu sehen und die linke Blaster Batterie war sichtlich beschädigt aber sonst war das Schiff in gutem Zustand.

Satele Shans Defender.

Ben betrat dieses und sah mindestens 12 Padawane oder Jünglinge herumstehen, -sitzen, und sogar einen liegen. Sofort begab sich ben zur Krankenstation welche im Untergeschoss aufgebaut war. Er rief Yurien noch hinterher er soll Ravenors Rat folgen sonst werden sie nicht fliehen können. In der krankenstation angekommen sah Ben wie ein Medidroide ein kleines Mädchen behandelte. Somit musste er wohl warten bis er dran kam. ZUm nicht nur rumzusitzen drückte er auf das Interkom und sagte: "Reenya kannst du einmal durchzählen ? Es wäre sicher wichtig zu wissen wer was gut kann." Unter schmerzen ließ er sich zu Boden fallen um auf das Abheben der Maschine zu warten.

Nachdem der Sith-Lord nun verschwunden war, befestigte Reenya ihren Lichtschwertgriff im schnellen Gehen noch an ihren Gürtel. Als sie nun den größten Transporter erreichten und ins Innere gingen, erblickten sie dort mehrere Jünglinge. Reenya kam der Bitte von Ben nach und zählte schnell die Jünglinge: "1, 2, 3,..." Sie hielt kurz inne und zählte anschließend leise weiter. "Es sind insgesamt 12 Jünglinge, aber das war doch noch nicht alles? Wo bleiben außerdem eure Meister?", fragte sie in Richtung Ben, denn Yurien konnte sie noch nirgends ausmachen, auch ihr eigener Meister war nirgenswo zu sehen, doch innerlich konnte Reenya sich schon denken, dass diese sich den Sith entgegen stellten. Da der Transporter mit der Frontscheibe in Richtung Flugausgang des Hangars gerichtet war, konnte Reenya nun vom Cockpit aus die Schlacht sehen, die über der Planetenstadt tobte. Am Horizont waren überall die riesigen Sternenzerstörer der Sith-Armarda. Mit aufgerissenen Augen starrte Reenya auf den Himmel und die Stadt hinaus; sie hatte Tränen in den Augen und hatte nie damit gerechnet, dass die Sith zu so etwas fähig waren. Ihr wurde klar, dass sie sofort würden verschwinden müssen. Auf Tython wurde vor Jahren schon ein weiterer Jedi-Tempel errichtet, doch er war eine Außenstelle des Jedi-Ordens, doch wie es schien, würde dieser nun zum Hauptsitz des Ordens werden. Sie hoffte, dass die anwesenden Jedi, welche sich um die Sith im Tempel kümmerten, dies heil überstehen würde. "Ich werde fliegen", teilte Reenya nun den anderen mit, "In der Vergangeheit hab ich, wenn ich mit meinem Meister auf Missionen war, meistens immer den Piloten übernommen. Ich gebe in den Autopiloten Tyhton ein, das liegt noch in den Kernwelten, also sind wir nicht all zu lange unterwegs. Wo bleibt Yurien?"

Yurien antwortete dem Sith-Lord nicht sondern beobachtete ihn weiterhin bis er den Hangar verlassen hatte.als seine beiden Freunde in Richtung Defender liefen und dort einstiegen,blieb er im Hangar stehen in der Hoffnung das ein teil der Meister langsam mal auftauchte.

Doch der Entschluss auf die Meister zu warten wurde schlagartig geändert,denn der Hangar schien instabiler zu werden.Yurien ging in den Defender und verschloss die Ausstiegsluke.Dann rannte er nach vorne ins Cockpit und sah zu Reenya und Ben."Wie würde euch ja gerne Fragen wie es euch egth doch das muss verschoben werden.Der Hangar fliegt und gleich auf den Kopf.Nichts wie raus hier!"

Da Reenya anscheinend schon alles vorbereitet hatte hob der Defender mit weiteren Schülern und Padawanen ab und lieferte sich eine ähnliche Flucht wie die Ebon Hawk damals von Taris.Der Defender steckte zwar einige Treffer ein doch er schaffte es mit allen an Bord in den Hyperraum.Da das meiste auf Autopilot war konnte nicht wirklich einer eingreifen und Yurien hatte keine Ahnung von der Steuerung eines Schiffes dieser Klasse.

In Ruhe fragte er noch mal alle Überlebenden und seine Freunde ob sie okay sind.Die meisten nickten traurig aber waren froh am Leben zu sein,dann sah Yurien zu seinen beiden Freunden.

[ Jedi-Tempel | Orbit von Coruscant ]

Als Yurien in das Cockpit gerannt, gab Reenya nun den Starbefehl und der Transporter flog los. Als sie nun die Öffnung erreichten, kamen sie den Sternenzerstörern des Imperiums immer näher. Und wieder wurde deutlich ersichtlich, dass die Sith die gesamte Hauptstadt, sogar den Planeten, angegriffen hatte. Weit genug vom Tempel entfernt, wendete Reenya den Transporter kurz, da sie einen Blick auf den Jedi-Tempel werfen wollte, welcher zu ihrem Anblick in Flammen stand und einer der Türme einstürzte. "Ich hoffe, wir können die Flotte durchbrechen, die im Orbit schwebt", sprach Reenya in einem unsicherem Ton, denn sie wusste nicht, ob sie das jetzt überleben würden. Während sie flogen, wurden sie von Sternenjägern der Sith-Flotte angegriffen und die Padawan konnte nur gehemmt ausweichen, doch als sie nun der Flotte näher kamen, schoss diese auf den Transporter. "Wir sind getroffen!", erklang nun die verzweifelte Stimme von Reenya und sie konnte somit nicht auf Lichtgeschwindigkeit übergehen. "Der Hyperantrieb ist defekt. Ich hoffe, wir schaffen es bis Tython."

[nach: Asteroidenfelder & leerer Raum]